Anton Braun
Broschiertes Buch
Route Napoleon
Frankreichs schönste Reiseziele auf den Spuren von Napoleon Bonaparte
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Dr.-Ing. Anton Braun ist Professor für Regelungstechnik an der Fachhochschule Regensburg und Buchautor.
Produktdetails
- Morstadt Führer für Urlaub und Freizeit Bd.15
- Verlag: Morstadt
- Seitenzahl: 412
- Deutsch
- Abmessung: 210mm
- Gewicht: 558g
- ISBN-13: 9783885712800
- ISBN-10: 3885712806
- Artikelnr.: 10548638
Herstellerkennzeichnung
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.03.2004Viele Wege für Napoleons Verehrer
Nein, die Filmfestspiele in Cannes finden nicht im September, sondern im Mai statt. Und der Pont de Langlois steht nicht mehr da, wo van Gogh die Brücke 1888 gemalt hat - sie wurde vor langer Zeit bei Arbeiten am Canal d'Arles versetzt. Ärgerlich könnten solche Fehler sein, wäre man nicht zugleich froh, über selbige in den Porträts von Städten und Landschaften auf den Spuren Napoleons zu stolpern. In der ermüdenden Aufzählung von Museen, Denkmälern und Begebenheiten, die bisweilen wie aus einem faden Prospekt abgeschrieben wirken, wird die Aufmerksamkeit wenigstens durch die in schöner Regelmäßigkeit auftauchenden Fehler gefordert. Von den Fotos jedenfalls ist keine Abwechslung zu erwarten.
Nein, die Filmfestspiele in Cannes finden nicht im September, sondern im Mai statt. Und der Pont de Langlois steht nicht mehr da, wo van Gogh die Brücke 1888 gemalt hat - sie wurde vor langer Zeit bei Arbeiten am Canal d'Arles versetzt. Ärgerlich könnten solche Fehler sein, wäre man nicht zugleich froh, über selbige in den Porträts von Städten und Landschaften auf den Spuren Napoleons zu stolpern. In der ermüdenden Aufzählung von Museen, Denkmälern und Begebenheiten, die bisweilen wie aus einem faden Prospekt abgeschrieben wirken, wird die Aufmerksamkeit wenigstens durch die in schöner Regelmäßigkeit auftauchenden Fehler gefordert. Von den Fotos jedenfalls ist keine Abwechslung zu erwarten.
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Sie stammen aus Archiven, von Museen, Hotels und den Offices de Tourisme am Weg - zu sehen sind viel toter Stein, eingedeckte Frühstückstische, Freilichtmuseumsidyllen, Frohsinnige in historischen Kostümen. Kurzum, dies Buch wendet sich an alle Verehrer Napoleons, die, durch keinen Allgemeinplatz in Wort und Bild zu schrecken, es sich der Vollständigkeit halber ins Regal stellen. Dort ist es zwischen den übrigen Napoleon-Devotionalien gut plaziert, denn reisen kann man mit dem Buch nicht. Dazu sind die Routen zu ungenau beschrieben, die Motive für den Verlauf wenig einleuchtend: Napoleon zog auf dem Weg nach Elba nicht durch Arles und schon gar nicht zum Pont de Langlois. Bleibt die Erkenntnis, daß es nicht nur die eine, allseits bekannte Route Napoléon von Antibes an der Côte d'Azur bis nach Grenoble in der Dauphiné gibt, sondern deren viele. Die Wege des großen Korsen führten von Cherbourg nach Paris, von Cannes nach Lyon, von Paris nach Waterloo, kreuz und quer durch die Weite Frankreichs - in der das Buch sich gänzlich verliert.
ksi
"Route Napoléon - Frankreichs schönste Reiseziele auf den Spuren von Napoleon Bonaparte" von Anton Braun. Morstadt Verlag, Kehl am Rhein 2003. 412 Seiten, zwanzig Karten. Broschiert, 23 Euro. ISBN 3-88571-280-6.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
ksi
"Route Napoléon - Frankreichs schönste Reiseziele auf den Spuren von Napoleon Bonaparte" von Anton Braun. Morstadt Verlag, Kehl am Rhein 2003. 412 Seiten, zwanzig Karten. Broschiert, 23 Euro. ISBN 3-88571-280-6.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Die Rezensentin mit dem Kürzel "ksi" lässt kein gutes Haar an diesem Buch, das sich ihrer Ansicht nach an alle jene Verehrer Napoleons wendet, die durch keinen Allgemeinplatz in Wort und Bild zu schrecken seien. Die Fotos des Bandes seien langweilig ("viel toter Stein, eingedeckte Frühstückstische, Freillichtsmuseumsidyllen"), die Aufzählung von Museen, Denkmälern und Begebenheiten wirkten wie aus einem faden Prospekt abgeschrieben. Gefordert würde die Aufmerksamkeit der Rezensentin lediglich durch die "in schöner Regelmäßigkeit auftauchenden Fehler" im Buch.
© Perlentaucher Medien GmbH
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