
Richard Savage, Sohn einer Mutter
Trauerspiel in fünf Aufzügen
Herausgegeben: Guth, Karl-Maria
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Karl Gutzkow: Richard Savage, Sohn einer Mutter. Trauerspiel in fünf Aufzügen Entstanden 1839. Erstdruck: Leipzig (Weber), 1842. Uraufführung am 15.07.1839, Frankfurt am Main. Neuausgabe mit einer Biografie des Autors, herausgegeben von Karl-Maria Guth, Berlin 2025. Textgrundlage ist die Ausgabe: Gutzkows Werke. Auswahl in zwölf Teilen. Herausgegeben und mit einem Lebensbild versehen von Reinhold Gensel, Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart: Bong, [1912]. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Dieses Buch folgt in Rechtschreibung und Ze...
Karl Gutzkow: Richard Savage, Sohn einer Mutter. Trauerspiel in fünf Aufzügen Entstanden 1839. Erstdruck: Leipzig (Weber), 1842. Uraufführung am 15.07.1839, Frankfurt am Main. Neuausgabe mit einer Biografie des Autors, herausgegeben von Karl-Maria Guth, Berlin 2025. Textgrundlage ist die Ausgabe: Gutzkows Werke. Auswahl in zwölf Teilen. Herausgegeben und mit einem Lebensbild versehen von Reinhold Gensel, Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart: Bong, [1912]. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Dieses Buch folgt in Rechtschreibung und Zeichensetzung obiger Textgrundlage. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH London, Anfang des 18. Jahrhunderts. Der junge Dichter Richard Savage entdeckt, dass seine Mutter eine der angesehensten Damen der Gesellschaft ist - Lady Macclesfield. Doch statt mütterlicher Zuneigung erwartet ihn Ablehnung, gesellschaftliche Intrige und der erbitterte Kampf um Anerkennung. Karl Gutzkows Trauerspiel »Richard Savage, Sohn einer Mutter« erzählt die tragische Geschichte eines Außenseiters, dessen poetische Seele nach Wahrheit und Liebe dürstet - und an der Kälte der Aristokratie zu zerbrechen droht. Ein bewegendes Drama über Herkunft, Ehre, soziale Schranken und den unaufhaltsamen Drang nach Gerechtigkeit. Über den Autor: 1811 als Sohn eines Stallmeisters in Berlin geboren, studiert Karl Ferdinand Gutzkow Theologie und Philosophie, u.a. bei Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Noch als Student gibt er eine eigene Zeitung heraus und beginnt damit eine streitbare Karriere als Journalist. Er gilt Zeitgenossen als provozierend und polemisierend, ist leicht reizbar und überwirft sich mit vielen Weggefährten. Als Schriftsteller ist er erfolgreich und gut bezahlt, dennoch stets in Geldnot. Psychische Krisen, Anfälle von Paranoia und Selbstmordversuche unterbrechen immer wieder seine Schaffenskraft. Am 16. Dezember 1878 stirbt in Frankfurt am Main mit Karl Gutzkow ein bedeutender Vertreter des deutschen Frührealismus schlafend bei einem Schwelbrand.