In seiner Studie untersucht Erkan Binici auf Basis von Interviews und der dokumentarischen Methode wie (muslimische) Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren in ihrer alltäglichen Mediennutzung Religion wahrnehmen und deuten. Seine Ergebnisse zeigen, dass die Jugendlichen in ihrem Umgang mit Medien und Religion (in Medien) Selbst- und Weltdeutung verhandeln. Die vorliegende Studie liefert wertvolle Impulse für die (Islamische) Religionspädagogik, Medienpädagogik und Bildungsarbeit. Die Untersuchung leistet einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung einer Religionspädagogik, die den mediatisierten Lebenswelten der Jugendlichen gerecht wird und medien- sowie diskriminierungskritische Haltungen fördert, um einen kompetenten Umgang mit den Wechselwirkungen von Religion und Medien in einer pluralen und von Digitalität geprägten Gesellschaft zu ermöglichen.
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