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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Ausgiebig zitiert Rezensentin Michaela Metz aus dem Brasilien-Reisebuch von Maximilian Prinz zu Wied-Neuwied, den sie einen "rheinischen Humboldt" nennt. Schmerzhaft findet die Rezensentin die Lektüre, schließlich seien viele der vor 200 Jahren noch weitgehend unberührten Landschaften, denen der Prinz einst ewiges Fortbestehen prophezeite, heute längst zerstört oder zumindest von der Zerstörung bedroht - wie etwa der Fluss Rio Doce. Kaum mehr als fünf Prozent der Tier- und Pflanzenwelt in den von Wied-Neuwied bereisten Gebieten hätten überlebt, doziert Metz mit Verweise auf das kritische Nachwort des Wissenschaftsjournalisten Matthias Glaubrecht. Auch deshalb seien die Aufzeichnungen des Forschungsreisenden so kostbar. Darüber hinaus erwähnt die Kritikerin noch die umfangreichen Illustrationen des Buches.
"Die von ihm entworfenen, von Dritten in buchtaugliche Form gebrachten Bilder faszinieren durch ihre akribie ebenso wie durch ihre künstlerische Qualität. Wer Humboldts enzyklopädische Werke schätzt, wird auch diesen Prachtband nicht missen wollen." Manfred Papst Neue Zürcher Zeitung am Sonntag 20160131
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