Reise in Abyssinien
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Wilhelm Peter Eduard Simon Rüppell (1794 - 1884) war ein deutscher Naturwissenschaftler und Afrikaforscher. Den Entschluss, Forschungsreisender zu werden und das nordöstliche Afrika zu erkunden, fasste Rüppell 1817 auf einer Handelsreise nach Ägypten, die er bis auf die Sinai-Halbinsel ausdehnte. Er bereiste Nubien, durchquerte Darfur und war der erste Europäer, der Kordofan erforschte. Bis 1850 unternahm er drei weitere Afrikareisen, die er selbst finanzierte. Auf seinen Reisen war er umfassend wissenschaftlich tätig, er kartografierte, untersuchte die Kultur und Geschichte der bereiste...
Wilhelm Peter Eduard Simon Rüppell (1794 - 1884) war ein deutscher Naturwissenschaftler und Afrikaforscher. Den Entschluss, Forschungsreisender zu werden und das nordöstliche Afrika zu erkunden, fasste Rüppell 1817 auf einer Handelsreise nach Ägypten, die er bis auf die Sinai-Halbinsel ausdehnte. Er bereiste Nubien, durchquerte Darfur und war der erste Europäer, der Kordofan erforschte. Bis 1850 unternahm er drei weitere Afrikareisen, die er selbst finanzierte. Auf seinen Reisen war er umfassend wissenschaftlich tätig, er kartografierte, untersuchte die Kultur und Geschichte der bereisten Länder, lernte verschiedene Landessprachen und sammelte, präparierte und dokumentierte die Flora und Fauna der bereisten Gebiete. Seine "Reise in Abyssinien", das heutige Äthiopien und Eritrea, fasst Rüppell in einer zweibändigen Ausgabe zusammen. In diesem ersten Teil berichtet der Autor über den politischen Zustand Ägyptens unter Mehemet Ali Pascha zu Beginn des 19. Jahrhunderts sowie über seine Reiseetappen. Ein sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe von 1838.
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