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Berlin 1984. Sebastian findet den Nachlass seines Großvaters aus einer anderen Zeit: zehn Briefe, geschrieben von einem ehemaligen Häftling während des Zweiten Weltkrieges. Er setzt alles in Bewegung, um das Geheimnis um den Gefangenen zu entschlüsseln - Brief für Brief rekonstruiert er das Geschehene. Wäre da nicht Sebastians Vater, der die Nachforschungen verhindern will. Wer war sein Großvater wirklich? Die Suche nach Antworten führt Sebastian in eine geheime Abteilung der deutschen Verwaltung, deren Spuren fast vollständig verwischt wurden.
Claus Wechselmann, 1963 in Berlin geboren, studierte dort Linguistik und Kommunikationswissenschaften und startete danach beruflich in der Welt der großen Konzerne. So arbeitete er für Siemens und IBM, ehe es ihn in eine Berliner Beratungsfirma zog. Seit 2015 macht er aus seinen Erfahrungen und Gedanken spannende Geschichten und schafft mit seinem Erstlingswerk "Reingewaschen" einen Roman, der Spannung und Anspruch in selten gelungener Balance hält. Claus Wechselmann ist Vater von zwei Töchtern, die nicht nur mit ihrer Inspiration seine Bücher bereichern, sondern gleichzeitig kritisches Publikum sind.
Produktdetails
- Zeitgeschichtliche Kriminalromane im GMEINER-Verlag
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 2647
- 2020
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 6. April 2020
- Deutsch
- Abmessung: 22mm x 134mm x 200mm
- Gewicht: 292g
- ISBN-13: 9783839226476
- Artikelnr.: 58014814
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Die Story ist eine (wahre) von vielen. Bücher über die Auseinandersetzung mit Vorfahren, die ins SS/NSDAP Regime verstrickt waren, gibt es vielfach. Hier soll es zudem eine Geschichte der Macht sein. Auch wenn der Autor sich gut ausdrückt, fesselnd ist es nicht, weder inhaltlich noch …
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Die Story ist eine (wahre) von vielen. Bücher über die Auseinandersetzung mit Vorfahren, die ins SS/NSDAP Regime verstrickt waren, gibt es vielfach. Hier soll es zudem eine Geschichte der Macht sein. Auch wenn der Autor sich gut ausdrückt, fesselnd ist es nicht, weder inhaltlich noch vom Aufbau. Wer den Autor kennt, weiß, dass die Verwaltung sein Steckenpferd ist. Und dass auch er ein Machtmensch ist, der im Hintergrund Strippen zieht und auf den richtigen Zeitpunkt warten kann, um unliebsame Kollegen weg zu räumen. Deshalb überzeugt der Autor nicht, wenn er versucht, sich mit mit seiner Geschichte und den Persönlichkeiten des Vaters/Grossvaters auseinanderzusetzen. Die sexistische Note macht es besonders unangenehm und sagt mehr über den Autor, als ihm lieb sein kann.
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