Raimon Panikkar
Grenzgänger zwischen Philosophie, Mystik und den Weltreligionen. Vorw. v. Heinz R. Schlette
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"Ich bin als Christ gegangen, ich habe mich als Hindu gefunden und ich kehrte als Buddhist zurück, ohne doch aufgehört zu haben, ein Christ zu sein." So hat sich Raimon Panikkar selbst charakterisiert. Der Sohn einer katholischen Spanierin und eines hinduistischen Inders wurde zu einem der faszinierendsten Brückenbauer zwischen den Weltreligionen. Indisches Yoga und spanische Mystik sind ihm gleichermaßen vertraut. Mitten in unserer säkularisierten und vom Atheismus oder der religiösen Gleichgültigkeit befallenen Welt gibt er Zeugnis von einer mystischen Gottsuche und Gotteserfahrung, d...
"Ich bin als Christ gegangen, ich habe mich als Hindu gefunden und ich kehrte als Buddhist zurück, ohne doch aufgehört zu haben, ein Christ zu sein." So hat sich Raimon Panikkar selbst charakterisiert. Der Sohn einer katholischen Spanierin und eines hinduistischen Inders wurde zu einem der faszinierendsten Brückenbauer zwischen den Weltreligionen. Indisches Yoga und spanische Mystik sind ihm gleichermaßen vertraut. Mitten in unserer säkularisierten und vom Atheismus oder der religiösen Gleichgültigkeit befallenen Welt gibt er Zeugnis von einer mystischen Gottsuche und Gotteserfahrung, die keine kulturellen und konfessionellen Schranken kennt. Manuel Gogos legt hier eine gut lesbare und verlässliche Einführung in Panikkars Leben und Denken vor. Der Schreibstil des Autors zeugt von einer überraschenden Geistesverwandschaft mit Panikkar und bietet ein Lese-"Erlebnis" im besten Sinn. Weltoffene, religiös suchende Menschen werden dankbar zu diesem Buch greifen.