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Qualitative Aspekte und quantitative Modelle der Instandhaltung
Dargestellt am Beispiel der Salzgitter AG - Stahl und Technologie
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Die Instandhaltung stellt einen überlebenswichtigen Bereich in produzierenden Unternehmen dar. Ihre Bedeutung wird auch in Zukunft wachsen, weil einerseits die Anlagenintensitäten, andererseits die Anlagenkomplexitäten und die Abhängigkeiten der Anlagen untereinander zunehmen. Zugleich werden immer höhere Anforderungen an die Qualität aller Produkte gestellt. In der Stahlindustrie, einem besonders anlagenintensiven Wirtschaftszweig, kann der Anteil des Anlagevermögens am Gesamtvermögen weit über 50% betragen, und viele Stahlerzeugnisse haben sich mittlerweile zu High-Tech-Produkten en...
Die Instandhaltung stellt einen überlebenswichtigen Bereich in produzierenden Unternehmen dar. Ihre Bedeutung wird auch in Zukunft wachsen, weil einerseits die Anlagenintensitäten, andererseits die Anlagenkomplexitäten und die Abhängigkeiten der Anlagen untereinander zunehmen. Zugleich werden immer höhere Anforderungen an die Qualität aller Produkte gestellt. In der Stahlindustrie, einem besonders anlagenintensiven Wirtschaftszweig, kann der Anteil des Anlagevermögens am Gesamtvermögen weit über 50% betragen, und viele Stahlerzeugnisse haben sich mittlerweile zu High-Tech-Produkten entwickelt.
Diesen Umständen wird in vielen Unternehmen Rechnung getragen durch eine hohe Aufmerksamkeit für die Instandhaltung ihrer maschinellen Anlagen. In Deutschland werden die gesamten Instandhaltungskosten auf ca. 10% des Bruttosozialprodukts, mithin etwa 400 Mrd. DM pro Jahr, geschätzt. In der Stahlindustrie können sie mehr als 10% der gesamten bzw. über 30% der beeinflußbaren jährlichen Kosten ausmachen.
Kleine strukturelle Verbesserungen in der Instandhaltung können somit über das ganze Unternehmen aggregiert bemerkenswerte Einsparungen bewirken. Um solche Potentiale aufzuzeigen, wird sie im vorliegenden Text einer qualitativen und für einen bestimmten Anlagentyp einer quantitativen Analyse unterzogen. Anhand der Ergebnisse wird anschließend die Instandhaltung der Salzgitter AG - Stahl und Technologie untersucht.
Inhaltsübersicht:
1. Einführung
1.1 Die Bedeutung der Instandhaltung
1.2 Ziel der Arbeit
1.3 Gang der Untersuchung
2. Qualitative Aspekte der Instandhaltung
2.1 Anlagen und Anlagenwirtschaft
2.2 Ziele und Strategien der Instandhaltung
2.3 Organisation der Instandhaltung
2.4 Instandhaltungsplanung und Instandhaltungscontrolling
3. Ausgewählte quantitative Lösungsverfahren der Instandhaltungsplanung
3.1 Schwierigkeiten der simultanen Optimierung von Investitions- und Instandhaltungspolitik
3.2 Optimale Reparaturintervalle
3.3 Optimale Wartungsintervalle
3.4 Kombination von Reparatur- und Wartungspolitik
3.5 Kritische Beurteilung der Voraussetzungen
3.6 Zusammenfassung
4. Praxisuntersuchung
4.1 Die Stahlerzeugung
4.2 Charakterisierung der Anlagen in der Stahlindustrie
4.3 Instandhaltung in der Salzgitter AG
4.4 Anwendung der Reparaturmodelle auf eine Hochofenabstichrinne
4.5 Folgerungen für die Optimierung der Investitions- und Instandhaltungspolitik
5. Schlußbemerkung
Diesen Umständen wird in vielen Unternehmen Rechnung getragen durch eine hohe Aufmerksamkeit für die Instandhaltung ihrer maschinellen Anlagen. In Deutschland werden die gesamten Instandhaltungskosten auf ca. 10% des Bruttosozialprodukts, mithin etwa 400 Mrd. DM pro Jahr, geschätzt. In der Stahlindustrie können sie mehr als 10% der gesamten bzw. über 30% der beeinflußbaren jährlichen Kosten ausmachen.
Kleine strukturelle Verbesserungen in der Instandhaltung können somit über das ganze Unternehmen aggregiert bemerkenswerte Einsparungen bewirken. Um solche Potentiale aufzuzeigen, wird sie im vorliegenden Text einer qualitativen und für einen bestimmten Anlagentyp einer quantitativen Analyse unterzogen. Anhand der Ergebnisse wird anschließend die Instandhaltung der Salzgitter AG - Stahl und Technologie untersucht.
Inhaltsübersicht:
1. Einführung
1.1 Die Bedeutung der Instandhaltung
1.2 Ziel der Arbeit
1.3 Gang der Untersuchung
2. Qualitative Aspekte der Instandhaltung
2.1 Anlagen und Anlagenwirtschaft
2.2 Ziele und Strategien der Instandhaltung
2.3 Organisation der Instandhaltung
2.4 Instandhaltungsplanung und Instandhaltungscontrolling
3. Ausgewählte quantitative Lösungsverfahren der Instandhaltungsplanung
3.1 Schwierigkeiten der simultanen Optimierung von Investitions- und Instandhaltungspolitik
3.2 Optimale Reparaturintervalle
3.3 Optimale Wartungsintervalle
3.4 Kombination von Reparatur- und Wartungspolitik
3.5 Kritische Beurteilung der Voraussetzungen
3.6 Zusammenfassung
4. Praxisuntersuchung
4.1 Die Stahlerzeugung
4.2 Charakterisierung der Anlagen in der Stahlindustrie
4.3 Instandhaltung in der Salzgitter AG
4.4 Anwendung der Reparaturmodelle auf eine Hochofenabstichrinne
4.5 Folgerungen für die Optimierung der Investitions- und Instandhaltungspolitik
5. Schlußbemerkung