
Putins Demokratur
Wie der Kreml den Westen das Fürchten lehrt
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Risikofaktor Rußland - die neue Gefahr aus dem OstenZwanzig Jahre nach der Perestroika ist die Demokratie in Russland gescheitert. Wie zu Sowjetzeiten setzt Wladimir Putin auf die »Vertikale der Macht «. Das heißt: auf einen allmächtigen Staatsapparat, nationalistische Parolen, die Manipulation von Medien und auf den Geheimdienst. Die im Kreml herrschende Denkweise à la KGB, kaum verhüllte Großmachtambitionen und die Abhängigkeit des Westens vom russischen Gas und Öl machen die Atommacht immer mehr zum außen- und energiepolitischen Unsicherheitsfaktor. Boris Reitschuster lüftet de...
Risikofaktor Rußland - die neue Gefahr aus dem Osten
Zwanzig Jahre nach der Perestroika ist die Demokratie in Russland gescheitert. Wie zu Sowjetzeiten setzt Wladimir Putin auf die »Vertikale der Macht «. Das heißt: auf einen allmächtigen Staatsapparat, nationalistische Parolen, die Manipulation von Medien und auf den Geheimdienst. Die im Kreml herrschende Denkweise à la KGB, kaum verhüllte Großmachtambitionen und die Abhängigkeit des Westens vom russischen Gas und Öl machen die Atommacht immer mehr zum außen- und energiepolitischen Unsicherheitsfaktor. Boris Reitschuster lüftet den Propaganda-Vorhang des Kreml und beschreibt die Politik der neuen Herrscher, die Lebenswirklichkeit im heutigen Rußland und dessen Rolle gegenüber der europäischen Staatengemeinschaft.
Pressestimme:
»Der heutige Chef der Focus-Redaktion in Moskau (seit 1999) begegnet dem Land, dessen Faszination er 1988 bei einem Schüleraustausch erlag, trotz aller emotionaler Nähe vor allem mit analytischem Verstand. Und er legt gewöhnliche, also ganz normale Maßstäbe an, wenn er das heutige Rußland beschreibt ... Das Buch Boris Reitschusters ähnelt in vielen Passagen einem Politthriller.«
AZ MÜNCHEN
»Reitschusters Bilder aus dem aktuellen Russland sind schockierend.«
KIELER NACHRICHTEN
»Reitschuster ist es gelungen, einen keineswegs an der Oberfläche verharrenden Überblick über die Realität im heutigen Russland vorzulegen. Auch wer die Vorgeschichte des Systems Putin nachvollziehen will, die Wurzeln, die hinein bis in das System Jelzin reichen, dem ist Reitschusters Buch zu empfehlen. Und nicht zuletzt: Welche Rolle der Westen und dessen keineswegs immer altruistisch motivierter Umgang mit Russland spielt, nennt er deutlich beim Namen. Der Erkenntnisgewinn daraus macht nachdenklich. Ob Reitschusters skeptische Prognosen zur Zukunft Russlands zutreffen werden? Zu wünschen wäre es den Menschen dort sicherlich nicht. Verkehrt wäre es allerdings, seine historisch und empirisch aus dem Alltagserleben entwickelten Voraussagen als einseitig, falsch oder überzogen abzutun. Eine gar nicht so kleine, zugleich einflussreiche Gruppe distanzlos-unkritischer Russland-Lobredner hierzulande wird ihm aber genau dies vorzuwerfen versuchen. Reitschuster wird gut damit leben können.«
DEUTSCHLANDRADIO
»Russland-Korrespondent Reitschusters 330-Seiten-Band mit dem ganz süffig klingenden Titel Putins Demokratur - Wie der Kreml den Westen das Fürchten lehrt zieht eine ernüchternde Bilanz nach sieben Jahren Amtszeit von Wladimir Putin. Reitschusters Buch ist im guten Sinn journalistisch geschrieben, lässt in Reportagefragmenten Menschen aller Schichten in Alltags- wie in Extremsituationen zu Wort kommen (....).«DEUTSCHLAND-FUNK
»(...)Dabei gelingen ihm zuweilen geradezu atemberaubende Einblicke in das Räderwerk einer gelenkten Demokratie, wie Putin sie Russland gleich nach der Machtübernahme 2000 verordnete: Rundumschlag gegen kritische Medien, die politische Opposition und Nichtregierungsorganisationen, die mit scheinbar legalen Mitteln und fadenscheinigen Vorwänden zur Strecke gebracht werden. Reitschuster, der mit kurzen Unterbrechungen seit 1990 in Russland tätig ist, präsentiert dazu eindrucksvolle Fallstudien. Sehr engagiert, weil selbst betroffen, setzt er sich auch mit der hässlichen Kehrseite der vergeigten Revolution auseinander: Lethargie und dumpfer Hass gegen Fremde und Andersgläubige, der sich zunehmend mit Gewalt Bahn bricht. Detailreich und mit wasserdichten Zitaten, die jede seiner zuweilen extravaganten Thesen unterstützen, zeigt Reitschuster dabei nicht nur die Risiken, die Russland aus diesem System erwachsen, sondern auch die Gefahren für Westeuropa, einschließlich konkreter Folgen für Otto Normalverbraucher.«
DER TAGESSPIEGEL
»Das Buch Boris Reitschusters ähnelt in vielen Passagen einem Politthriller. Von Machtkämpfen ist die Rede, von Verschwörungen, von Morden und Verschleppungen. Vor allem aber von der Rivalität zwischen den unter Putin-Vorgänger Boris Jelzin zu Reichtum gekommenen Oligarchen und den jetzt immer stärker an die Fleischtöpfe drängenden Angehörigen des Machtapparates. Durchgängige Hauptrollen spielen ferner Russlands Erzübel, die Korruption, sowie die immer enger werdende Verflechtung von staatlicher Verwaltung und organisierter Kriminalität. Im Gegensatz zu Polit-Romanen sind es aber - leider - Fakten, die Reitschuster wiedergibt. Sie sind sorgfältig recherchiert, dokumentiert und zu ebenso bestechenden wie erschreckenden Analysen zusammengefügt.«
AUGSBURGER ALLGEMEINE
»Von einem Focus-Redakteur erwartet man - leider - nicht ein solch hervorragend geschriebenes Buch. Wer sich mit der russischen Politik und insbesondere Wladimir Putin auseinandersetzt wird mit neuen Erkenntnissen über die diktatorischen und kriminellen Machenschaften des Kreml und seines Präsidenten geradezu gefüttert. Insbesondere das Kapitel über Putins Freund Ex-Bundeskanzler Schröder ist bedrückend. Boris Reitschuster sei Dank wissen wir nun wie es in Russland wirklich aussieht.«
JÜRGEN ROTH
»Die wichtigsten Thesen dieses interessanten, intelligenten, mit Informationen vollgefüllten und gleichzeitig gut lesbaren Werks stimmen nicht optimistisch. (...)Zu den Pluspunkten dieses Buches gehört, dass die Schlussfolgerungen, die der Autor macht, allesamt - und oft sehr eindrucksvoll - mit Fakten, Ziffern und dokumentarischen Belegen untermauert werden.«
DEUTSCHE WELLE
»Wer aber ungeschminkt erfahren will, wie es heute im Inneren des moderenen Russlands wirklich aussieht, wird von Reitschuster gut bedient.«
HANDELSBLATT
»Eindrucksvoll schildert Reitschuster seinen Kampf gegen die Moskauer Bürokratie ... Der Autor lockt den Leser ins Auge des Hurrikans.«
RHEINISCHER MERKUR
«Der Russland-Kenner Reitschuster, der mit Unterbrechung seit 1990 in der russischen Hauptstadt lebt, glänzt vorallem zu Beginn seines Buchs mit der treffsicheren Beschreibung des überraschenden Aufstiegs Wladimir Putins zur Macht und der Restaurierung alter Sowjetstrukturen, vor allem des früheren Geheimdienstes KGB ... Eine große Stärke des Buches liegt darin, dass es Reitschuster gut gelingt, dem hiesigen Leser die Auswirkungen der politischen Entwicklungen im fernen Russland auf das eigene Land vor Auge zu führen.»
FRANKFURTER RUNDSCHAU
»Boris Reitschuster hat Humor, das muss man ihm lassen. Mit einem Arzt aus München macht er Witze über die Art einer möglichen Vergiftung. [...] Der 35jährige Journalist steht unter Druck. mit seinem Buch Putins Demokratur traf er eine empfindliche Stelle des russischen Staatsapparats. Es sei selbstmörderisch, so ein kritisches Werk zu veröffentlichen, warnten ihn Rußlandkenner.«
taz, 15.01.07, Melanie Zerahn
Zwanzig Jahre nach der Perestroika ist die Demokratie in Russland gescheitert. Wie zu Sowjetzeiten setzt Wladimir Putin auf die »Vertikale der Macht «. Das heißt: auf einen allmächtigen Staatsapparat, nationalistische Parolen, die Manipulation von Medien und auf den Geheimdienst. Die im Kreml herrschende Denkweise à la KGB, kaum verhüllte Großmachtambitionen und die Abhängigkeit des Westens vom russischen Gas und Öl machen die Atommacht immer mehr zum außen- und energiepolitischen Unsicherheitsfaktor. Boris Reitschuster lüftet den Propaganda-Vorhang des Kreml und beschreibt die Politik der neuen Herrscher, die Lebenswirklichkeit im heutigen Rußland und dessen Rolle gegenüber der europäischen Staatengemeinschaft.
Pressestimme:
»Der heutige Chef der Focus-Redaktion in Moskau (seit 1999) begegnet dem Land, dessen Faszination er 1988 bei einem Schüleraustausch erlag, trotz aller emotionaler Nähe vor allem mit analytischem Verstand. Und er legt gewöhnliche, also ganz normale Maßstäbe an, wenn er das heutige Rußland beschreibt ... Das Buch Boris Reitschusters ähnelt in vielen Passagen einem Politthriller.«
AZ MÜNCHEN
»Reitschusters Bilder aus dem aktuellen Russland sind schockierend.«
KIELER NACHRICHTEN
»Reitschuster ist es gelungen, einen keineswegs an der Oberfläche verharrenden Überblick über die Realität im heutigen Russland vorzulegen. Auch wer die Vorgeschichte des Systems Putin nachvollziehen will, die Wurzeln, die hinein bis in das System Jelzin reichen, dem ist Reitschusters Buch zu empfehlen. Und nicht zuletzt: Welche Rolle der Westen und dessen keineswegs immer altruistisch motivierter Umgang mit Russland spielt, nennt er deutlich beim Namen. Der Erkenntnisgewinn daraus macht nachdenklich. Ob Reitschusters skeptische Prognosen zur Zukunft Russlands zutreffen werden? Zu wünschen wäre es den Menschen dort sicherlich nicht. Verkehrt wäre es allerdings, seine historisch und empirisch aus dem Alltagserleben entwickelten Voraussagen als einseitig, falsch oder überzogen abzutun. Eine gar nicht so kleine, zugleich einflussreiche Gruppe distanzlos-unkritischer Russland-Lobredner hierzulande wird ihm aber genau dies vorzuwerfen versuchen. Reitschuster wird gut damit leben können.«
DEUTSCHLANDRADIO
»Russland-Korrespondent Reitschusters 330-Seiten-Band mit dem ganz süffig klingenden Titel Putins Demokratur - Wie der Kreml den Westen das Fürchten lehrt zieht eine ernüchternde Bilanz nach sieben Jahren Amtszeit von Wladimir Putin. Reitschusters Buch ist im guten Sinn journalistisch geschrieben, lässt in Reportagefragmenten Menschen aller Schichten in Alltags- wie in Extremsituationen zu Wort kommen (....).«DEUTSCHLAND-FUNK
»(...)Dabei gelingen ihm zuweilen geradezu atemberaubende Einblicke in das Räderwerk einer gelenkten Demokratie, wie Putin sie Russland gleich nach der Machtübernahme 2000 verordnete: Rundumschlag gegen kritische Medien, die politische Opposition und Nichtregierungsorganisationen, die mit scheinbar legalen Mitteln und fadenscheinigen Vorwänden zur Strecke gebracht werden. Reitschuster, der mit kurzen Unterbrechungen seit 1990 in Russland tätig ist, präsentiert dazu eindrucksvolle Fallstudien. Sehr engagiert, weil selbst betroffen, setzt er sich auch mit der hässlichen Kehrseite der vergeigten Revolution auseinander: Lethargie und dumpfer Hass gegen Fremde und Andersgläubige, der sich zunehmend mit Gewalt Bahn bricht. Detailreich und mit wasserdichten Zitaten, die jede seiner zuweilen extravaganten Thesen unterstützen, zeigt Reitschuster dabei nicht nur die Risiken, die Russland aus diesem System erwachsen, sondern auch die Gefahren für Westeuropa, einschließlich konkreter Folgen für Otto Normalverbraucher.«
DER TAGESSPIEGEL
»Das Buch Boris Reitschusters ähnelt in vielen Passagen einem Politthriller. Von Machtkämpfen ist die Rede, von Verschwörungen, von Morden und Verschleppungen. Vor allem aber von der Rivalität zwischen den unter Putin-Vorgänger Boris Jelzin zu Reichtum gekommenen Oligarchen und den jetzt immer stärker an die Fleischtöpfe drängenden Angehörigen des Machtapparates. Durchgängige Hauptrollen spielen ferner Russlands Erzübel, die Korruption, sowie die immer enger werdende Verflechtung von staatlicher Verwaltung und organisierter Kriminalität. Im Gegensatz zu Polit-Romanen sind es aber - leider - Fakten, die Reitschuster wiedergibt. Sie sind sorgfältig recherchiert, dokumentiert und zu ebenso bestechenden wie erschreckenden Analysen zusammengefügt.«
AUGSBURGER ALLGEMEINE
»Von einem Focus-Redakteur erwartet man - leider - nicht ein solch hervorragend geschriebenes Buch. Wer sich mit der russischen Politik und insbesondere Wladimir Putin auseinandersetzt wird mit neuen Erkenntnissen über die diktatorischen und kriminellen Machenschaften des Kreml und seines Präsidenten geradezu gefüttert. Insbesondere das Kapitel über Putins Freund Ex-Bundeskanzler Schröder ist bedrückend. Boris Reitschuster sei Dank wissen wir nun wie es in Russland wirklich aussieht.«
JÜRGEN ROTH
»Die wichtigsten Thesen dieses interessanten, intelligenten, mit Informationen vollgefüllten und gleichzeitig gut lesbaren Werks stimmen nicht optimistisch. (...)Zu den Pluspunkten dieses Buches gehört, dass die Schlussfolgerungen, die der Autor macht, allesamt - und oft sehr eindrucksvoll - mit Fakten, Ziffern und dokumentarischen Belegen untermauert werden.«
DEUTSCHE WELLE
»Wer aber ungeschminkt erfahren will, wie es heute im Inneren des moderenen Russlands wirklich aussieht, wird von Reitschuster gut bedient.«
HANDELSBLATT
»Eindrucksvoll schildert Reitschuster seinen Kampf gegen die Moskauer Bürokratie ... Der Autor lockt den Leser ins Auge des Hurrikans.«
RHEINISCHER MERKUR
«Der Russland-Kenner Reitschuster, der mit Unterbrechung seit 1990 in der russischen Hauptstadt lebt, glänzt vorallem zu Beginn seines Buchs mit der treffsicheren Beschreibung des überraschenden Aufstiegs Wladimir Putins zur Macht und der Restaurierung alter Sowjetstrukturen, vor allem des früheren Geheimdienstes KGB ... Eine große Stärke des Buches liegt darin, dass es Reitschuster gut gelingt, dem hiesigen Leser die Auswirkungen der politischen Entwicklungen im fernen Russland auf das eigene Land vor Auge zu führen.»
FRANKFURTER RUNDSCHAU
»Boris Reitschuster hat Humor, das muss man ihm lassen. Mit einem Arzt aus München macht er Witze über die Art einer möglichen Vergiftung. [...] Der 35jährige Journalist steht unter Druck. mit seinem Buch Putins Demokratur traf er eine empfindliche Stelle des russischen Staatsapparats. Es sei selbstmörderisch, so ein kritisches Werk zu veröffentlichen, warnten ihn Rußlandkenner.«
taz, 15.01.07, Melanie Zerahn