Psychosoziale Faktoren und geplante Kaiserschnitte in Kenia
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Als ich mit dieser Reise begann - der Recherche und dem akademischen Schreiben dieses Buches - war es eine Inspiration meiner Familie und meines sozialen Hintergrunds und meiner Lebenserfahrungen. Es war die Erfüllung eines lang gehegten Glaubens an die Suche nach Wissen und Lösungen für die Herausforderungen unseres Lebens. Die Frauen in Kenia und die Fachleute auf dem Gebiet der Geburtshilfe standen vor der Herausforderung, zu entscheiden, wann und wie sie gebären und warum sie sich für die jeweilige Art der Entbindung entscheiden würden. Da viele Frauen zunehmend per Kaiserschnitt ent...
Als ich mit dieser Reise begann - der Recherche und dem akademischen Schreiben dieses Buches - war es eine Inspiration meiner Familie und meines sozialen Hintergrunds und meiner Lebenserfahrungen. Es war die Erfüllung eines lang gehegten Glaubens an die Suche nach Wissen und Lösungen für die Herausforderungen unseres Lebens. Die Frauen in Kenia und die Fachleute auf dem Gebiet der Geburtshilfe standen vor der Herausforderung, zu entscheiden, wann und wie sie gebären und warum sie sich für die jeweilige Art der Entbindung entscheiden würden. Da viele Frauen zunehmend per Kaiserschnitt entbinden, war es für uns Forscher unerlässlich, herauszufinden, warum sich Frauen für einen Kaiserschnitt entscheiden, der nicht vom Arzt indiziert wurde. Dieses Buch versucht, die Frage nach dem Warum zu beantworten. Die zunehmende Autonomie und Kontrolle der Frauen über ihre reproduktive Gesundheit, Angst vor der Geburt, schwangerschaftsbedingte Ängste, wahrgenommene soziale Unterstützung durch Freunde und die Erwartung unerwünschter Geburtsergebnisse sind die wichtigsten Prädiktoren für elektive Kaiserschnitte, wenn man die Anzahl der Entbindungen, die die Frau bereits erlebt hat, und das Alter bei der ersten Schwangerschaft berücksichtigt. Das Buch empfiehlt Möglichkeiten, die Angst zu reduzieren und den psychosozialen Status schwangerer Frauen zu berücksichtigen, um Entbindungen besser zu bewältigen.
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