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Privateigentum
Gedichte
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Seinen ersten Gedichtband in der Bundesrepublik nennt der damals in Leipzig lebende Lyriker Kurt Drawert Privateigentum: In diesen Gedichten versichert sich ein 1956 in die DDR Hineingeborener seines privaten Lebens im staatlich-öffentlichen Alltag - "was war sie wert, meine / Anwesenheit in einer Welt, die dekliniert war." Kurt Drawerts Gedichte formen mit ihren sparsam eingesetzten Mitteln die nüchtern-illusionslosen Beobachtungen und Blicke, die von außen nach innen führen und das "Sichtbare" sichtbar machen wollen: "Zu sagen die wenigen Dinge, / auf die morgens mein Blick fällt, / mit...
Seinen ersten Gedichtband in der Bundesrepublik nennt der damals in Leipzig lebende Lyriker Kurt Drawert Privateigentum: In diesen Gedichten versichert sich ein 1956 in die DDR Hineingeborener seines privaten Lebens im staatlich-öffentlichen Alltag - "was war sie wert, meine / Anwesenheit in einer Welt, die dekliniert war."
Kurt Drawerts Gedichte formen mit ihren sparsam eingesetzten Mitteln die nüchtern-illusionslosen Beobachtungen und Blicke, die von außen nach innen führen und das "Sichtbare" sichtbar machen wollen: "Zu sagen die wenigen Dinge, / auf die morgens mein Blick fällt, / mit einer Hand voll Vokabeln."
In seiner spannungsgelandenen lyrischen Existenzerkundungen erprobt und befreit Kurt Drawert auch die Worte, indem er sich in seinen komplex verspannten Gedichtgebilden der Sprache neu versichert: "die Worte gehören mir nicht, / kalt lagen sie unter der Zunge als / nichtgemachte Erfahrungen".
Der Gedichtband umspannt die Jahre 1983-1989.
Kurt Drawerts Gedichte formen mit ihren sparsam eingesetzten Mitteln die nüchtern-illusionslosen Beobachtungen und Blicke, die von außen nach innen führen und das "Sichtbare" sichtbar machen wollen: "Zu sagen die wenigen Dinge, / auf die morgens mein Blick fällt, / mit einer Hand voll Vokabeln."
In seiner spannungsgelandenen lyrischen Existenzerkundungen erprobt und befreit Kurt Drawert auch die Worte, indem er sich in seinen komplex verspannten Gedichtgebilden der Sprache neu versichert: "die Worte gehören mir nicht, / kalt lagen sie unter der Zunge als / nichtgemachte Erfahrungen".
Der Gedichtband umspannt die Jahre 1983-1989.