Prävalenz des Grades der Hyponatriämie bei Patienten mit Leberzirrhose
Ausmaß der Hyponatriämie bei Patienten mit Leberzirrhose, die in die gastroenterologische Abteilung eines öffentlichen Krankenhauses eingeliefert wurden.
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Hyponatriämie ist eine Hydroelektrolytstörung, die als eine Serumnatriumkonzentration von weniger als 135 mEq/L definiert ist und in der klinischen Praxis die häufigste Elektrolytstörung bei Patienten mit Leberzirrhose darstellt. Ziel: Schätzung der Prävalenz von Hyponatriämie bei Patienten mit Leberzirrhose, die im Zeitraum von Januar 2021 bis Juni 2022 in die gastroenterologische Abteilung des öffentlichen Krankenhauses eingeliefert werden. Methodik: Retrospektive, analytische und deskriptive Beobachtungsstudie; analysiert wurde eine Stichprobe von 111 Patienten, deren Informationen ...
Hyponatriämie ist eine Hydroelektrolytstörung, die als eine Serumnatriumkonzentration von weniger als 135 mEq/L definiert ist und in der klinischen Praxis die häufigste Elektrolytstörung bei Patienten mit Leberzirrhose darstellt. Ziel: Schätzung der Prävalenz von Hyponatriämie bei Patienten mit Leberzirrhose, die im Zeitraum von Januar 2021 bis Juni 2022 in die gastroenterologische Abteilung des öffentlichen Krankenhauses eingeliefert werden. Methodik: Retrospektive, analytische und deskriptive Beobachtungsstudie; analysiert wurde eine Stichprobe von 111 Patienten, deren Informationen aus den Krankenakten entnommen wurden. Ergebnisse: Es wurde festgestellt, dass das weibliche Geschlecht überwiegt (50,5 %), das Alter zwischen 51 und 70 Jahren liegt (64,9 %) und 72,1 % einen Krankenhausaufenthalt von 1 bis 15 Tagen haben. Eine leichte Hyponatriämie wurde mit einer Prävalenz von 23,7 % festgestellt, eine mittelschwere Hyponatriämie mit 10,1 % und eine schwere Hyponatriämie mit 1,3 %. Was die Begleiterkrankungen betrifft, so war Krebs die einzige Erkrankung, die mit dem Grad der Hyponatriämie zusammenhing. Andererseits war HDA die einzige Komplikation. Daraus lässt sich schließen, dass die Prävalenz der Hyponatriämie bei diesen Patienten 35,1 % betrug.
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