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Zukünftige Unternehmensführungskonzepte nach dem Shareholder Value-Konzept
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Wenige Konzepte aus dem Feld der Unternehmensführung haben in der wirtschaftlichen wie allgemeinen Öffentlichkeit derartig weite Wellen gezogen, wie der Ansatz des Shareholder Value. Nach der definitiven Prägung des Begriffes in den 80er Jahren verzeichnete er einen Siegeszug in Theorie und Praxis, der jedoch nicht unumstritten ist. Parallel hierzu entwickelte sich eine Opposition, welche sowohl die zu Grunde liegenden Annahmen des Konzeptes als auch dessen Konsequenzen für die Wirtschaftswelt kritisiert Kritik, welche seit der Finanzkrise 2008 einen neuen Höhepunkt erreichte. Das vorlieg...
Wenige Konzepte aus dem Feld der Unternehmensführung haben in der wirtschaftlichen wie allgemeinen Öffentlichkeit derartig weite Wellen gezogen, wie der Ansatz des Shareholder Value. Nach der definitiven Prägung des Begriffes in den 80er Jahren verzeichnete er einen Siegeszug in Theorie und Praxis, der jedoch nicht unumstritten ist. Parallel hierzu entwickelte sich eine Opposition, welche sowohl die zu Grunde liegenden Annahmen des Konzeptes als auch dessen Konsequenzen für die Wirtschaftswelt kritisiert Kritik, welche seit der Finanzkrise 2008 einen neuen Höhepunkt erreichte. Das vorliegende Buch begibt sich auf die Suche nach den Grundlagen des Ansatzes, und fasst die Kritik der letzten 20 Jahre hieran zusammen. Darauf basierend stellt es dem Shareholder Value jene drei Ansätze gegenüber, welche in jüngster Vergangenheit als Alternativ-Konzepte forciert wurden: Stakeholder Value, Customer Value und das RAVE(TM)-Konzept. Roter Faden dieser Abhandlung ist dabei die Frage: Woran soll sich effektive Unternehmensführung orientieren?
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