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PETITION
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Die Ausstellung "PETITION" im Salzburger Kunstverein beschäftigte sich mit künstlerischem Handeln als Schnittstelle zu einer Welt, in der die Natur als Idee konstruiert und durch die Praxis des Menschen bedroht ist. Unsere Realität, und unweigerlich auch die Betrachtung von Kunst, ist von dem bestimmt, was die soziale, politische und ökologische Gegenwart ausmacht. Am deutlichsten tritt dies in Praktiken zutage, die vom Wunsch nach Veränderung geprägt sind. Ähnlich einer Petition, die als flehende Bittschrift, wutentbrannte Beschwerde oder bloßes Festhalten einer Problemlage ausfallen ...
Die Ausstellung "PETITION" im Salzburger Kunstverein beschäftigte sich mit künstlerischem Handeln als Schnittstelle zu einer Welt, in der die Natur als Idee konstruiert und durch die Praxis des Menschen bedroht ist. Unsere Realität, und unweigerlich auch die Betrachtung von Kunst, ist von dem bestimmt, was die soziale, politische und ökologische Gegenwart ausmacht. Am deutlichsten tritt dies in Praktiken zutage, die vom Wunsch nach Veränderung geprägt sind. Ähnlich einer Petition, die als flehende Bittschrift, wutentbrannte Beschwerde oder bloßes Festhalten einer Problemlage ausfallen kann, artikulieren die Werke von neun Künstlerinnen und Künstlern ihre Anliegen als Protest, Dokumentation, Kontemplation oder magisches Ritual. Mit Arbeiten von Johannes Gierlinger, Matthias Krinzinger, Catherine Ludwig, Luiza Margan, Maria Morschitzky, Paul Spendier, Gabriele Sturm, Borjana Ventzislavova und Daniela Zeilinger
