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Paul Bosse - Seine Klinik in Wittenberg
Eine unerwünschte Wahrheitssuche
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Im übrigen bin ich ... mit meiner gesamten Familie nur verfolgt, gequält und der Freiheit beraubt und vonallen Menschen, mit wenigen Ausnahmen, geächtetund gemieden wordent, so wird Paul Bosse nach Kriegsende sein Schicksal im 3. Reich zusammenfassen. Die Autoren erzählen und kommentieren seine Geschichte in ihrerVerwobenheit in Zeit-, Kirchen- und Lokalgeschichte Wittenbergs und begleiten seine Klinik, von ihrer Gründung 1936bis zu ihrem Ende 1996, nachdem sie zu DDR-Zeiten zu den bedeutendsten Geburtskliniken gehört hatte. Dass auch noch lange nach der Wende kein Versuch unternommenwur...
Im übrigen bin ich ... mit meiner gesamten Familie nur verfolgt, gequält und der Freiheit beraubt und von
allen Menschen, mit wenigen Ausnahmen, geächtet
und gemieden wordent, so wird Paul Bosse nach Kriegsende sein Schicksal im 3. Reich zusammenfassen. Die Autoren erzählen und kommentieren seine Geschichte in ihrer
Verwobenheit in Zeit-, Kirchen- und Lokalgeschichte Wittenbergs und begleiten seine Klinik, von ihrer Gründung 1936
bis zu ihrem Ende 1996, nachdem sie zu DDR-Zeiten zu den bedeutendsten Geburtskliniken gehört hatte. Dass auch noch lange nach der Wende kein Versuch unternommen
wurde, seine Lebensleistung zu würdigen, sondern ihn im
Gegenteil vergessen zu machen, hängt mit Entwicklungen zusammen, die in der jüngeren Vergangenheit - im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts - zu suchen sind.
Die Autoren sind ehemals niedergelassene Ärzte - Psychoanalytiker
und Nervenärztin, Psychotherapeutin. Die Mitautorin
ist Enkelin von Paul Bosse und in seiner Entbindungsklinik
geboren
allen Menschen, mit wenigen Ausnahmen, geächtet
und gemieden wordent, so wird Paul Bosse nach Kriegsende sein Schicksal im 3. Reich zusammenfassen. Die Autoren erzählen und kommentieren seine Geschichte in ihrer
Verwobenheit in Zeit-, Kirchen- und Lokalgeschichte Wittenbergs und begleiten seine Klinik, von ihrer Gründung 1936
bis zu ihrem Ende 1996, nachdem sie zu DDR-Zeiten zu den bedeutendsten Geburtskliniken gehört hatte. Dass auch noch lange nach der Wende kein Versuch unternommen
wurde, seine Lebensleistung zu würdigen, sondern ihn im
Gegenteil vergessen zu machen, hängt mit Entwicklungen zusammen, die in der jüngeren Vergangenheit - im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts - zu suchen sind.
Die Autoren sind ehemals niedergelassene Ärzte - Psychoanalytiker
und Nervenärztin, Psychotherapeutin. Die Mitautorin
ist Enkelin von Paul Bosse und in seiner Entbindungsklinik
geboren