
Passiv und Transitivität im Deutschen
Der Weg von einem Zirkelschluss zu einem guten Kriterium für die Passivierbarkeit deutscher Verben
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Ich habe Hunger. Aber warum kann Hunger nicht von mir gehabt werden? - Die sprachliche Realität zeigt bei näherem Hinsehen, dass nicht alle deutschen Verben ein persönliches werden-Passiv("Vorgangspassiv") bilden. Woran aber liegt das? Im Rahmen einer systematischen Grammatikbeschreibung wäre eine Regel wünschenswert,mithilfe derer die Passivierbarkeit bzw.Nicht-Passivierbarkeit jedes deutschen Verbseindeutig prognostiziert werden kann. Die AutorinMargit Regina Straub zeigt in diesem Buch, dass der vielfach hergestellte Definitionszusammenhang zwischen Passivierbarkeit und Transitivität ...
Ich habe Hunger. Aber warum kann Hunger nicht von
mir gehabt werden? - Die sprachliche Realität zeigt
bei näherem Hinsehen, dass nicht alle deutschen
Verben ein persönliches werden-Passiv
("Vorgangspassiv") bilden. Woran
aber liegt das? Im Rahmen einer systematischen
Grammatikbeschreibung wäre eine Regel wünschenswert,
mithilfe derer die Passivierbarkeit bzw.
Nicht-Passivierbarkeit jedes deutschen Verbs
eindeutig prognostiziert werden kann. Die Autorin
Margit Regina Straub zeigt in diesem Buch, dass der
vielfach hergestellte Definitionszusammenhang
zwischen Passivierbarkeit und Transitivität eines
Verbs dabei zu kurz greift. Stattdessen beleuchtet
sie ein Kriterium, das die allermeisten Fälle von
Passivrestriktionen gut erklären kann: Die These der
getrennten Aktantenstandorte bei der Aktiv-Handlung.
Die Grundlagen der vorliegenden Untersuchung bilden
die Überprüfung der Annahmen an einem Auswahlkorpus
von etwa 200 deutschen Verben sowie die detaillierte
Betrachtung zahlreicher Sonderfälle. Das Buch richtet
sich an studierende und ausgebildete Linguisten sowie
an alle, die die Systematiken und Eigenheiten der
deutschen Sprache verstehen wollen.
mir gehabt werden? - Die sprachliche Realität zeigt
bei näherem Hinsehen, dass nicht alle deutschen
Verben ein persönliches werden-Passiv
("Vorgangspassiv") bilden. Woran
aber liegt das? Im Rahmen einer systematischen
Grammatikbeschreibung wäre eine Regel wünschenswert,
mithilfe derer die Passivierbarkeit bzw.
Nicht-Passivierbarkeit jedes deutschen Verbs
eindeutig prognostiziert werden kann. Die Autorin
Margit Regina Straub zeigt in diesem Buch, dass der
vielfach hergestellte Definitionszusammenhang
zwischen Passivierbarkeit und Transitivität eines
Verbs dabei zu kurz greift. Stattdessen beleuchtet
sie ein Kriterium, das die allermeisten Fälle von
Passivrestriktionen gut erklären kann: Die These der
getrennten Aktantenstandorte bei der Aktiv-Handlung.
Die Grundlagen der vorliegenden Untersuchung bilden
die Überprüfung der Annahmen an einem Auswahlkorpus
von etwa 200 deutschen Verben sowie die detaillierte
Betrachtung zahlreicher Sonderfälle. Das Buch richtet
sich an studierende und ausgebildete Linguisten sowie
an alle, die die Systematiken und Eigenheiten der
deutschen Sprache verstehen wollen.