Dieter Hoffmann-Axthelm

Broschiertes Buch

Osten Westen Mitte

Spaziergänge eines Planers durch das neuere Berlin

Fotos: Pozniak, Marek

Beschreibung

Berlin - gut zwanzig Jahre nach der Überwindung der Trennung: Wie wurden die beiden Stadthälfte zusammengefügt? Wo entsteht Neues? Wo versagen die Planer? Wie wird gebaut? Wie zeigt sich die Republik in ihren Neubauten? Der Stadtplaner und Architekturkritiker Dieter Hoffmann-Axthelm zieht Bilanz - in langen Streifzügen durch die Stadt. Dazu: Berlin-Fotos von Marek Pozniak mit seiner Blackbox-Kamera.

Autor

Dieter Hoffmann-Axthelm, Stadtplaner, Architekturkritiker, Essayist, geboren 1940 und aufgewachsen in Berlin. Studierte Theologie, Philosophie und Geschichte; in den 90er Jahren Mitarbeit am Planwerk Innenstadt für Berlin, begleitet seit Jahrzehnten Bauen und Werden in Berlin mit kritischem Blick. Mehrere Bücher, zahllose Beiträge u.a. in arch+, Bauwelt, Ästhetik und Kommunikation

Produktdetails

• Verlag: Edition FotoTapeta
• 2. Aufl.
• Seitenzahl: 168
• Erscheinungstermin: Juli 2012
• Deutsch
• Abmessung: 220mm x 130mm
• Gewicht: 246g
• ISBN-13: 9783940524140
• ISBN-10: 394052414X
• Artikelnr.: 34117072

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Eine große Liebeserklärung an Berlin erkennt Rezensent Michael Mönninger in diesen Betrachtungen des Architekturkritikers Dieter Hoffmann-Axthelm, der auf die Stadt mit dem genießenden Blick des Flaneurs wie auch dem kritischen des Stadtplaners blickt. Mönninger registriert, dass Hoffmann-Axthelm auf die "Savonarola-mäßige Schärfe" früherer Schriften verzichtet und statt dessen sein Augenmerk auf positive Entwicklungen richtet. Der Autor geißelt also nicht nur die Autoschneisen und Riesenblöcke des Potsdamer Platzes, wie Mönninger informiert, sondern feiert auch die wiedergefundene Lebendigkeit von Prenzlauer Berg und Friedrichshain, die "Maßstäblichkeit" als Garanten guter Stadtplanung und sogar die Friedrichstraße trotz einigen "fehlgeleiteten Bankenkapitals".

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