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Orte des Lesens - Alchemie, Monade.
Studien zur Bildlichkeit im Werk Walter Benjamins
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Die Arbeit versucht einen eigenen Zugang zum ,Archipel Benjamin' zu finden. Zunächst, einleitend, über den Umweg eines Porträts des Lesers Walter Benjamin, der starke Affinitäten sowohl zur Natur als auch zu einem im weiteren Sinne ,kindlichen' Lesen, einem Lesen gleichsam ,im Gehäus' aufweist und bisher wenig beachtet wurde.Im weiteren wird Motiven, Symbolen und Anspielungen des alchimistischen Themenkreises in Benjamins Werk nachgegangen, der hierzu, wie insgesamt zu Themen, die auf der Schwelle gleichsam zwischen Wissenschaft und Magie angesiedelt sind, ein ambivalentes Verhältnis hat...
Die Arbeit versucht einen eigenen Zugang zum ,Archipel Benjamin' zu finden. Zunächst, einleitend, über den Umweg eines Porträts des Lesers Walter Benjamin, der starke Affinitäten sowohl zur Natur als auch zu einem im weiteren Sinne ,kindlichen' Lesen, einem Lesen gleichsam ,im Gehäus' aufweist und bisher wenig beachtet wurde.
Im weiteren wird Motiven, Symbolen und Anspielungen des alchimistischen Themenkreises in Benjamins Werk nachgegangen, der hierzu, wie insgesamt zu Themen, die auf der Schwelle gleichsam zwischen Wissenschaft und Magie angesiedelt sind, ein ambivalentes Verhältnis hatte. Praktische Anwendung der Graphologie als Verdienstquelle und ein prädominanter physiognomischer Blick, der das gesamte Werk prägt, stehen hier schroffen Ablehnungen ,esoterischer' Inhalte oder Gestik gegenüber.
Schließlich wird der Begriff der Monade bei Benjamin näher in Augenschein genommen, in Umrissen charakterisiert und die Frage gestellt, ob der bisherigen Ableitung des Monadenbegriffs von Leibniz, die Benjamin selbst anbietet, nicht eine mögliche Variante beiseitegestellt werden kann.
Im weiteren wird Motiven, Symbolen und Anspielungen des alchimistischen Themenkreises in Benjamins Werk nachgegangen, der hierzu, wie insgesamt zu Themen, die auf der Schwelle gleichsam zwischen Wissenschaft und Magie angesiedelt sind, ein ambivalentes Verhältnis hatte. Praktische Anwendung der Graphologie als Verdienstquelle und ein prädominanter physiognomischer Blick, der das gesamte Werk prägt, stehen hier schroffen Ablehnungen ,esoterischer' Inhalte oder Gestik gegenüber.
Schließlich wird der Begriff der Monade bei Benjamin näher in Augenschein genommen, in Umrissen charakterisiert und die Frage gestellt, ob der bisherigen Ableitung des Monadenbegriffs von Leibniz, die Benjamin selbst anbietet, nicht eine mögliche Variante beiseitegestellt werden kann.