"Once upon a time in Gängeviertel"
Eine Liebeserklärung an dieses verdammte Viertel
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Zur Festtagszeit versetzten die Bewohner des Gängeviertels ihr gesamtes Mobilar beim Pfandleiher, um sich die ausschweifenden Nächte mit Eintritten, Drinks und aufwändiger Garderobe zu ermöglichen. Ab Montag wurden als erstes die Matratzen wieder ausgelöst- nach "Jugend aus dem Gängeviertel" von Wilhelm Wachendorf. In der Arbeit "Once up on a time in Gängeviertel" wies Judith Stryczek überraschende Parallelen zwischen den heutigen Aktivisten des Viertels und den Bewohnern des neunzehnten Jahrhunderts auf. In der Raum- und Lichtinstallation wurde der Besucher mit dem Einsatz von Lichtim...
Zur Festtagszeit versetzten die Bewohner des Gängeviertels ihr gesamtes Mobilar beim Pfandleiher, um sich die ausschweifenden Nächte mit Eintritten, Drinks und aufwändiger Garderobe zu ermöglichen. Ab Montag wurden als erstes die Matratzen wieder ausgelöst- nach "Jugend aus dem Gängeviertel" von Wilhelm Wachendorf. In der Arbeit "Once up on a time in Gängeviertel" wies Judith Stryczek überraschende Parallelen zwischen den heutigen Aktivisten des Viertels und den Bewohnern des neunzehnten Jahrhunderts auf. In der Raum- und Lichtinstallation wurde der Besucher mit dem Einsatz von Lichtimpulsen und Soundeffekten durch eine Geschichte und gleichzeitig durch eine Wohnung des historischen Areals geleitet. Die Ausstellung war vom 4.06-21.06.2010 in "der letzten Galerie vorm Hauptbahnhof" im Kutscherhaus, Gängeviertel in Hamburg zu sehen und stellt die Grundlage dieser schriftlichen Arbeit da.
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