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Eine wunderbare Weihnachtsgeschichte für Groß und Klein
Als der Elch Olaf noch sein übergroßes Geweih hatte, machte ihn das zum Gespött im Wald. Nun bricht auch noch eine Schaufel ab, und er ist nicht mal mehr als Weihnachtselch zu gebrauchen. Bis er den einäugigen Weihnachtsmann trifft.
Als der Elch Olaf noch sein übergroßes Geweih hatte, machte ihn das zum Gespött im Wald. Nun bricht auch noch eine Schaufel ab, und er ist nicht mal mehr als Weihnachtselch zu gebrauchen. Bis er den einäugigen Weihnachtsmann trifft.
Volker Kriegel, geboren am Heiligen Abend 1943 in Darmstadt, wurde vor allem als Jazzmusiker bekannt. Daneben trat er auch als Dickens-Übersetzer, Flaubert-Spezialist, Autor, Dokumentarfilmer und vor allem als begnadeter Illustrator hervor. Die Illustrationen zu Roger Willemsens Karneval der Tiere sind seine letzte vollständige Arbeit vor seinem unerwarteten Tod 2003.
Produktdetails
- Heyne Bücher 40106
- Verlag: Heyne
- 7. Aufl.
- Seitenzahl: 48
- Altersempfehlung: ab 6 Jahren
- Erscheinungstermin: 1. August 2004
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 142mm x 8mm
- Gewicht: 122g
- ISBN-13: 9783453401068
- ISBN-10: 3453401069
- Artikelnr.: 12989460
Herstellerkennzeichnung
Diana Verlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Der Sanfte mit den großen Schaufeln
Olaf, der Elch, hilft sich selbst aus der Patsche und dann dem Weihnachtsmann beim Einpacken
Wer aneckt, hat im Leben nichts zu lachen. Geliebt wird er trotzdem. Zumindest von Künstlern. Sie sind selbst Anecker. Und so sind sie beständig auf der Suche nach ihren Wahlverwandten: nach den Dicken, die durch keine Tür passen, und den Dünnen, die man leicht übersieht und deshalb ständig anrempelt; nach den wilden Kerlen, die auf Bäumen hausen und jenen mit den Ohren, so lang, dass sie naturgemäß schon in der Gemüsesuppe hängen. Volker Kriegel, der hintersinnige Zeichner und raffinierte Jazzgitarrist, oder umgekehrt, hat einen Anecker in den nordischen Wäldern aufgespürt: Olaf, den
Olaf, der Elch, hilft sich selbst aus der Patsche und dann dem Weihnachtsmann beim Einpacken
Wer aneckt, hat im Leben nichts zu lachen. Geliebt wird er trotzdem. Zumindest von Künstlern. Sie sind selbst Anecker. Und so sind sie beständig auf der Suche nach ihren Wahlverwandten: nach den Dicken, die durch keine Tür passen, und den Dünnen, die man leicht übersieht und deshalb ständig anrempelt; nach den wilden Kerlen, die auf Bäumen hausen und jenen mit den Ohren, so lang, dass sie naturgemäß schon in der Gemüsesuppe hängen. Volker Kriegel, der hintersinnige Zeichner und raffinierte Jazzgitarrist, oder umgekehrt, hat einen Anecker in den nordischen Wäldern aufgespürt: Olaf, den
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Elch, der als Baby schon so große Schaufeln hatte, daß er die anderen Elchkinder auf der Entbindungstation zum Heulen brachte; Anecker sind eben Anecker von kleinauf.
Elche haben es schwer und Olaf mit seinem mächtigen Kopfschmuck besonders. Die Bäume im Wald stehen so dicht, dass er nur schräg hindurchlaufen kann. Bei einer schnellen Körperdrehung verpasst er leicht einem Nahestehenden eine kräftige Watschen. Und überhaupt kann einen wie ihn im Grunde nur das Einzelgängerschicksal ereilen. Als er bei einer Hänselei durch zwei angetrunkene Bären wutschnaubend gegen einen Baum prallt und eine seiner Schaufeln abbricht, scheint sich eine Tragödie anzubahnen. Denn jeder glaubwürdige Elch, so Kriegel, müsse rechts und links am Kopf eine Schaufel tragen: "Das ist Voraussetzung. Sonst braucht man gar nicht erst anzutreten."
Aber siehe da: Wie bei unverständlichen mathematischen Gesetzen, bei denen auch minus mal minus plus ergibt (oder?), geht aus den beiden Handikaps - viel zu großes Geweih und dann auch noch verkrüppelt - neue Lebensqualität hervor. Erst dadurch lernt er den einäugigen Weihnachtsmann kennen und eine unzertrennliche Partnerschaft, ja Freundschaft entsteht, die nicht beim Mau Mau endet oder beim Federballspielen, wobei Olaf - wiederum naturgemäß - sehr gute Karten hat.
So, mehr wird nicht verraten. Volker Kriegel hat eine wunderbare Weihnachtsgeschichte erfunden, so richtig aus dem Alltag der Elche gegriffen, die ja bekanntlich - wenn wir Plinius richtig verstanden haben - keine Muffel sind, sondern einen haben. Damit ist ihre große Nase gemeint, die in eine hängende Oberlippe übergeht, wodurch sie gezwungen sind, rückwärts zu weiden. Ansonsten aber, weil sie so stark und überlegen sind, haben sie die Ruhe weg. Da sie auf keiner schwedischen Landstraße durch noch so strahlende Volvos oder Saabs fortzubewegen sind, hat man sie lange Zeit mit dummen Ochsen verwechselt. Ein Irrtum, wie Kriegels Buch mit seinen lakonischen Zeichnungen und ebensolchen Texten beweist. Zu empfehlen für jeden, dem die modernen Elchtests schon immer viel zu simpel vorkamen.
WOLFGANG SANDNER
Volker Kriegel: "Olaf, der Elch". Haffmanns Verlag, Zürich 1999. 46 S., geb., 28,- DM. Für jedes Alter.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Elche haben es schwer und Olaf mit seinem mächtigen Kopfschmuck besonders. Die Bäume im Wald stehen so dicht, dass er nur schräg hindurchlaufen kann. Bei einer schnellen Körperdrehung verpasst er leicht einem Nahestehenden eine kräftige Watschen. Und überhaupt kann einen wie ihn im Grunde nur das Einzelgängerschicksal ereilen. Als er bei einer Hänselei durch zwei angetrunkene Bären wutschnaubend gegen einen Baum prallt und eine seiner Schaufeln abbricht, scheint sich eine Tragödie anzubahnen. Denn jeder glaubwürdige Elch, so Kriegel, müsse rechts und links am Kopf eine Schaufel tragen: "Das ist Voraussetzung. Sonst braucht man gar nicht erst anzutreten."
Aber siehe da: Wie bei unverständlichen mathematischen Gesetzen, bei denen auch minus mal minus plus ergibt (oder?), geht aus den beiden Handikaps - viel zu großes Geweih und dann auch noch verkrüppelt - neue Lebensqualität hervor. Erst dadurch lernt er den einäugigen Weihnachtsmann kennen und eine unzertrennliche Partnerschaft, ja Freundschaft entsteht, die nicht beim Mau Mau endet oder beim Federballspielen, wobei Olaf - wiederum naturgemäß - sehr gute Karten hat.
So, mehr wird nicht verraten. Volker Kriegel hat eine wunderbare Weihnachtsgeschichte erfunden, so richtig aus dem Alltag der Elche gegriffen, die ja bekanntlich - wenn wir Plinius richtig verstanden haben - keine Muffel sind, sondern einen haben. Damit ist ihre große Nase gemeint, die in eine hängende Oberlippe übergeht, wodurch sie gezwungen sind, rückwärts zu weiden. Ansonsten aber, weil sie so stark und überlegen sind, haben sie die Ruhe weg. Da sie auf keiner schwedischen Landstraße durch noch so strahlende Volvos oder Saabs fortzubewegen sind, hat man sie lange Zeit mit dummen Ochsen verwechselt. Ein Irrtum, wie Kriegels Buch mit seinen lakonischen Zeichnungen und ebensolchen Texten beweist. Zu empfehlen für jeden, dem die modernen Elchtests schon immer viel zu simpel vorkamen.
WOLFGANG SANDNER
Volker Kriegel: "Olaf, der Elch". Haffmanns Verlag, Zürich 1999. 46 S., geb., 28,- DM. Für jedes Alter.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Zum Niederknien schön illustriert.« Die Welt
Ale Elche haben bei der Geburt ein paar Ansätze zu einem Geweih, nur Olaf hatte schon ein ausgewachsenes und deswegen wurde er als Außenseiter bezeichnet. Schon als Baby beleidigten ihn alle. Sogar Olaf wollte sich nicht mehr anschauen, später gewöhnte er sich doch an sein …
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Ale Elche haben bei der Geburt ein paar Ansätze zu einem Geweih, nur Olaf hatte schon ein ausgewachsenes und deswegen wurde er als Außenseiter bezeichnet. Schon als Baby beleidigten ihn alle. Sogar Olaf wollte sich nicht mehr anschauen, später gewöhnte er sich doch an sein Schicksal. Aber die anderen Elche machten sich Scherze draus, und dadurch konnte er nicht normal durch den Wald gehen! Er rannte eines Tages gegen einen Baum und so hatte er nur noch eine Schaufel. Olaf lernte schnell damit klar zukommen. Mit seiner abgebrochenen Schaufel machte sich der Alltag zum Klacks, er benutze sie als Paddel, als Schneeschaufel, zum Fischfang und erschreckte damit Autofahrer. Alle Elche aus Olafs Familie arbeiteten bei dem Weihnachtsmann und verdienten dadurch Geld, außer Olaf, aber er wollte doch auch so gerne bei ihm tätig sein! Wird sich sein Traum jemals erfüllen???<br />Wir finden, dass das Buch sehr schön ist, da man mit Olaf mitfühlt. Teilweise ist das Buch sehr lustig aber auch traurig. Die Bilder im Buch sind sehr lebhaft und ansehbar, dadurch ist es sehr gut nachvollziehbar!!! Wir würden das Buch jedem Kind ab 7 Jahren empfehlen. Also viel Spaß beim Schmökern!
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Olaf, dass ist ein Elch der von allen gemobbt wird. Nur weil Olaf ein zu großes Geweih hat! Alle anderen aus seiner Familie haben entweder gar keine oder nur ganz kleine Ansätze einer Schaufel. Deshalb konnten alle ihn so gut verspotten, was Olaf , ganz klar, überhaupt nicht gefiel. …
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Olaf, dass ist ein Elch der von allen gemobbt wird. Nur weil Olaf ein zu großes Geweih hat! Alle anderen aus seiner Familie haben entweder gar keine oder nur ganz kleine Ansätze einer Schaufel. Deshalb konnten alle ihn so gut verspotten, was Olaf , ganz klar, überhaupt nicht gefiel. Olaf ist sehr traurrig und hat Niemanden, mit dem er reden kann oder auch anderen leuten einen Schrecken einjagen kann. Als Olaf einen Tag im Wald spazieren geht, trifft er auf die großen und gefährlichen Braunbären. Jeder im Wald fürchtet sich vor diesen Bären. Nun rennt Olaf auf die beiden Bären los, denn er hat in sich eine solch große Wut, die er jetzt auf einmal loswerden möchte. Jedenfalls rennt er auf die Braunbären hinzu und diese bekommen einen Schrecken und laufen davon. Doch Olaf hat leider einen Baum nicht gesehen und tut sich sehr dolle weh! Eine Scahufel bricht ab und Olaf ist jetzt nur noch trauriger als vorher. Hätte er die Bären einfach in Ruhe gelassen! Daraufhin ist Olaf nur noch öfters von den anderen Waldbewohnern beschimpft und ausgelacht worden! Lieber würde Olaf jetzt Autofahrer erschrecken, oder etwas anderes lustiges machen, aber er ist ja allein! Zwar kann er mit seiner abgebrochenen Schaufel viele lustige und spaßige Dinge machen, wie zum Beispiel: angeln am Fluss, oder Skier fahren, oder sogar Schnee wegschüppen! Eines Tages trifft Olaf auf den Weihnachtsmann mit Augenklappe. Jetzt ist Olaf nicht mehr allein, denn der Weihnachtsmann hatte vorher auch niemanden, mit dem er Blödsinn machen konnte oder reden konnte. All das können beide jetzt zusammen machen! Sogar der Weihnachtsmann erschreckt gerne die Autofahrer. So hilft Olaf den augenklappetragenden Weihnachtsmann da wo er nur kann!<br />Er schaufelt den Schnee mit seiner Schaufel, füttert sie Rentiere.....Doch als sie an einem Tag mit dem Rentierschlitten ausfahren wollen, fehlte auf einmal die Schaufel von Olaf, wird Olaf jemals wieder seine abgefallene Scahufel wiederfinden? Hat sie irgenjemand geklau oder hat Olaf sie einfach nur verschlumpert?
Lest nach, wenn ihr es wissen wollt!
Dieses Buch ist sehr schön geschrieben und man kann die Situationen vol Olaf sehr gut nachvollziehen. Es lehrt einem auch, obwohl man anders aussieht, dass man genau so viel Spaß haben kann wie ein anderer, oder das man auch Gutes tun kann. Wenn man da Äußere eines Menschen bewertet ist es sogar noch falsch. Man soll Zusammenhalten und auch für einander dasein. Auch wenn man nicht Gut ist oder Schlecht aussieht!
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In diesem Buch geht es um ein Abenteuer des Elches OLAF. Eigentlich ist Olaf ein ganz gewöhnlicher Elch, aber als er geboren wurde hatte er schon 2 riesige Schaufeln. Seine Geschwister hatten keine oder ein paar kleine Ansätze. Und deshalb wurde er ausgelacht und gehänselt, das fand …
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In diesem Buch geht es um ein Abenteuer des Elches OLAF. Eigentlich ist Olaf ein ganz gewöhnlicher Elch, aber als er geboren wurde hatte er schon 2 riesige Schaufeln. Seine Geschwister hatten keine oder ein paar kleine Ansätze. Und deshalb wurde er ausgelacht und gehänselt, das fand er nicht sehr nett von den anderen Waldbewohnern! Eines Tages ging er Beeren suchen, vor allem im Winter J. Dort sah er 2 gefährliche große Braunbären, doch Olaf blieb ruhig. Bis sie dann anfingen Olaf als Arschloch oder Feigling zu bezeichnen. Dabei wurde Olaf wütend und rannte ganz schnell auf sie zu, doch da bekamen die Bären dann Angst und rannten weg und dabei hatte sich Olaf eine Schaufel abgetrennt, weil er gegen die bäume kamL ! Dann konnte das Olaf noch weniger als vorherleiden, weil er jetzt noch mehr wie ein Außenseiter ausschaut. Doch trotzdem hat er auch nur mit der einen Schaufel Spass, z.B.: er baddelte mit der Schaufel auf einem Boot, er fuhr damit Ski oder fing Fische damit und konnte endlich die großen Bären verhauen. Was ihm richtig viel Spaß gemacht hatte. Als er das alles erledigt hatte wollte er wieder Autofahrer erschrecken und das tat er auch, nämlich mit dem Weihnachtsmann, der eine schwarze Augenklappe trug. Alle Elche aus Olafs Familie verdienten und er nicht, nun trifft er ihn ja persönlich, mal gucken ob er wirklich nett ist!!! Olaf und der Elch befreundeten sich und waren so was wie beste Freunde (BF). Also erfüllten sie die Wünsche der Kinder so gut es ginge. Und waren Abends manchmal so geschafft das sie noch nicht einmal ein Feierabends-mau- mau spielen konnten. Jeden morgen schippten der Weihnachtsmann und Olaf den Weg frei, obwohl das manchmal nicht sehr leicht war. Olaf nutzte dafür seine Schaufel und diese war eines Tages plötzlich verschwunden. Er suchte überall, sogar im Haus des Weihnachtsmanns, doch er hatte kein Erfolg L !!! Werden Olaf und der W<br />Das Buch ,,Olaf der Elch“ finde ich richtig toll, denn es ist sehr lustig und spannend an manchen Stellen sogar traurig aber das ist nicht so schlimm, weil der Autor die Gefühle des Elches sehr gut herüber bringt. Am besten gefiel mir wie sich Olaf erst zu seinem Ziel als Weihnachtsmannhelfer schlägt und das er dies mit Bravour bewältigt.
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