
Okklusion bei Implantaten
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Die für die osseointegrierte Prothese empfohlene Art der Okklusion hängt mit den unterschiedlichen physiologischen Bedingungen zusammen, die zwischen dem osseointegrierten Implantat und den natürlichen Zähnen liegen. Es ist zu betonen, dass das osseointegrierte Implantat keine parodontale Toleranz wie die natürlichen Zähne besitzt und auch keine spezifischen Abwehrmechanismen gegen okklusale Kräfte aufweist. Zu den lokalen okklusalen Überlegungen in der Implantologie gehören die transostealen Kräfte, die Biomechanik des Knochens, die grundlegende Mechanik, die Unterschiede zwischen n...
Die für die osseointegrierte Prothese empfohlene Art der Okklusion hängt mit den unterschiedlichen physiologischen Bedingungen zusammen, die zwischen dem osseointegrierten Implantat und den natürlichen Zähnen liegen. Es ist zu betonen, dass das osseointegrierte Implantat keine parodontale Toleranz wie die natürlichen Zähne besitzt und auch keine spezifischen Abwehrmechanismen gegen okklusale Kräfte aufweist. Zu den lokalen okklusalen Überlegungen in der Implantologie gehören die transostealen Kräfte, die Biomechanik des Knochens, die grundlegende Mechanik, die Unterschiede zwischen natürlichen Zähnen und Implantaten, die Kaumuskulatur und die Okklusionskraft sowie die Knochenresorption. Die Einbeziehung all dieser Faktoren führt zu einem optimalen Okklusionsschema. Okklusale Überbelastung wird häufig als eine der Hauptursachen für periimplantären Knochenabbau und das Versagen von Implantaten/Implantatprothesen angesehen. Klinische Komplikationen wie Prothesenbruch, Schraubenlockerung oder -bruch, Implantatbruch, fortschreitender marginaler Knochenverlust und Implantatverlust können auf eine Überbelastung des Implantats zurückgeführt werden, die durch die Anwendung biomechanischer Prinzipien wie passives Einpassen von Prothesen, Verringerung der Auslegerlänge usw. verhindert werden kann.