Offene Wunden Osteuropas
Reisen zu Erinnerungsorten des Zweiten Weltkriegs
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Kriegserinnerungen in Deutschland und im Osten Europas
Dr. Franziska Davies ist in Düsseldorf geboren. Sie wurde an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert, wo sie Osteuropäische Geschichte lehrt. Zu ihren Forschungs- und Publikationsschwerpunkten zählt die moderne Geschichte Russlands, Polens und der Ukraine. Dr. Katja Makhotina ist in St. Petersburg geboren, promovierte in München und lehrt Osteuropäische Geschichte an der Universität Bonn. Mit ihren Studierenden erforscht sie seit Jahren lokale Erinnerung an die osteuropäischen Opfer in Deutschland und engagiert sich in der Gedenkstättenarbeit.
Produktdetails
- Verlag: WBG Theiss
- Artikelnr. des Verlages: 95021325
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 27. April 2022
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 141mm x 24mm
- Gewicht: 388g
- ISBN-13: 9783806244328
- ISBN-10: 3806244324
- Artikelnr.: 62796821
Herstellerkennzeichnung
Herder Verlag GmbH
Hermann-Herder-Str. 4
79104 Freiburg
kundenservice@herder.de
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensent Peter Carstens lernt mit dem Buch der beiden Osteuropa-Historikerinnen Franziska Davies und Katja Makhotina vergessene osteuropäische Erinnerungsorte kennen. Was die Autorinnen auf Besuchen in Minsk, Warschau und Vilnius von Zeitzeugen erfahren, stimmt Carstens nachdenklich. Viele Verbrechen der Wehrmacht und der SS existieren in der deutschen Erinnerung schlicht nicht, stellt er fest. Abhilfe schaffen die Autorinnen mit ihrem vielfältigen Bild des Erinnerns hier wie dort, meint er. Und aktueller als heute, da Babyn Jar von russischen Raketen getroffen wird, kann das Buch kaum sein, findet Carstens.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Das Buch beleuchtet viele bisher allgemein weniger bekannte Geschehnisse und Zusammenhänge und rundet andere Informationen ab. Ein sorgfältigeres Lektorat hätte dem Buch aber gut getan. Es finden sich nicht nur eine Vielzahl störender grammatischer Fehler, sondern auch einige …
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Das Buch beleuchtet viele bisher allgemein weniger bekannte Geschehnisse und Zusammenhänge und rundet andere Informationen ab. Ein sorgfältigeres Lektorat hätte dem Buch aber gut getan. Es finden sich nicht nur eine Vielzahl störender grammatischer Fehler, sondern auch einige inhaltliche Ungereimtheiten. So wird zB. im Kapitel "Babyn Jar" von Erschießungen in der Zeit vom 29.-31.09 1941 geschrieben, obwohl es keinen 31.09. gibt. (Schreibfehler ist auszuschließen, weil im weiteren Zusammenhang von dreitägigen Erschießungen geschrieben wird). Derartiges weckt Zweifel an der Richtigkeit anderer Informationen!
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Ein sehr gutes und in Bezug zum gegenwärtigen Krieg in der Ukraine ein sehr wichtiges Buch!
Es wird aufgeräumt mit dem Mythos der anständig kämpfenden deutschen Wehrmacht.
Mit diesem Märchen wurde schon in der Wehrmachtsausstellung vor vielen Jahren aufgeräumt und …
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Ein sehr gutes und in Bezug zum gegenwärtigen Krieg in der Ukraine ein sehr wichtiges Buch!
Es wird aufgeräumt mit dem Mythos der anständig kämpfenden deutschen Wehrmacht.
Mit diesem Märchen wurde schon in der Wehrmachtsausstellung vor vielen Jahren aufgeräumt und diese
wurde so heftig angegriffen !
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