Österreichisch-siebenbürgische literarische Interferenzen
Ein Abriss
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Die Auflage lautete, einen Abriss der siebenbürgisch-deutschsprachigen Literatur zu verfassen. Nach einigem Besinnen gaben wir uns Rechenschaft, dass ein solches Unterfangen schwerlich zu einem guten Ende zu bringen sein würde, jedenfalls nicht im Rahmen einer so schmalen Arbeit, denn 750 Jahre Literatur lassen sich nicht in zig Seiten zusammenfassen, es sei denn, man lässt sich auf die Gefahr ein, wichtige Teile dieses literarischen Werdegangs der Siebenbürger Sachsen unberücksichtigt zu lassen. Da kam uns die Idee, unseren Standort Wien mit dem gestellten Thema in Verbindung zu bringen:...
Die Auflage lautete, einen Abriss der siebenbürgisch-deutschsprachigen Literatur zu verfassen. Nach einigem Besinnen gaben wir uns Rechenschaft, dass ein solches Unterfangen schwerlich zu einem guten Ende zu bringen sein würde, jedenfalls nicht im Rahmen einer so schmalen Arbeit, denn 750 Jahre Literatur lassen sich nicht in zig Seiten zusammenfassen, es sei denn, man lässt sich auf die Gefahr ein, wichtige Teile dieses literarischen Werdegangs der Siebenbürger Sachsen unberücksichtigt zu lassen. Da kam uns die Idee, unseren Standort Wien mit dem gestellten Thema in Verbindung zu bringen: Die siebenbürgisch-österreichischen Literaturbeziehungen könnten der rote Faden der vorliegenden Arbeit werden, und zwar in allen ihren Facetten. Es würden die Schriftsteller zu berücksichtigen sein, die in Siebenbürgen geboren, einen Teil ihres Lebens in Österreich verbracht und da geschrieben haben, dann diejenigen Autoren, die in Wien oder anderorts in Österreich studiert und daselbst wichtige Impulse für ihr Schaffen empfangen haben; umgekehrt Autoren, die in Österreich geboren und in Siebenbürgen gelebt haben.
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