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'Österreich selbst ist nichts als eine Bühne', Thomas Bernhard und das Theater
Katalog zur Ausstellung im österreichischen Theatermuseum, Wien, 2009/2010
Herausgegeben: Mittermayer, Manfred; Huber, Martin
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Er habe so viele Feinde, wie Österreich Einwohner hat, bemerkte Thomas Bernhard, der sich allerdings selbst auch als Übertreibungskünstler bezeichnete.Seine Dramen wie zum Beispiel Heldenplatz, das als Auftragswerk 1988 am Wiener Burgtheater unter dem damaligen Direktor und von Bernhard bevorzugten Regisseur Claus Peymann uraufgeführt wurde, verursachten in Österreich mit schöner Regelmäßigkeit Skandale. Thomas Bernhard rechnete mit großer Schärfe und subtilem Humor mit dem Kulturbetrieb, der Geschichte und der Vergangenheitsbewältigung seines Heimatlandes ab.Anhand der Uraufführun...
Er habe so viele Feinde, wie Österreich Einwohner hat, bemerkte Thomas Bernhard, der sich allerdings selbst auch als Übertreibungskünstler bezeichnete.
Seine Dramen wie zum Beispiel Heldenplatz, das als Auftragswerk 1988 am Wiener Burgtheater unter dem damaligen Direktor und von Bernhard bevorzugten Regisseur Claus Peymann uraufgeführt wurde, verursachten in Österreich mit schöner Regelmäßigkeit Skandale. Thomas Bernhard rechnete mit großer Schärfe und subtilem Humor mit dem Kulturbetrieb, der Geschichte und der Vergangenheitsbewältigung seines Heimatlandes ab.
Anhand der Uraufführungen seiner Stücke werden zentrale Aspekte seines Theaterschaffens beleuchtet. LiteraturwissenschaftlerInnen analysieren seine Figuren und Themen, eine vollständige, bebilderte Dokumentation sämtlicher Uraufführungen (inklusive Besetzungslisten und Rezensionen), zahlreiche Fotos sowie Stellungnahmen und Interviews von Schauspielern, Regisseuren und anderen Wegbegleitern runden diese umfassende Darstellung des bedeutendsten österreichischen Dramatikers der Gegenwart ab.
Seine Dramen wie zum Beispiel Heldenplatz, das als Auftragswerk 1988 am Wiener Burgtheater unter dem damaligen Direktor und von Bernhard bevorzugten Regisseur Claus Peymann uraufgeführt wurde, verursachten in Österreich mit schöner Regelmäßigkeit Skandale. Thomas Bernhard rechnete mit großer Schärfe und subtilem Humor mit dem Kulturbetrieb, der Geschichte und der Vergangenheitsbewältigung seines Heimatlandes ab.
Anhand der Uraufführungen seiner Stücke werden zentrale Aspekte seines Theaterschaffens beleuchtet. LiteraturwissenschaftlerInnen analysieren seine Figuren und Themen, eine vollständige, bebilderte Dokumentation sämtlicher Uraufführungen (inklusive Besetzungslisten und Rezensionen), zahlreiche Fotos sowie Stellungnahmen und Interviews von Schauspielern, Regisseuren und anderen Wegbegleitern runden diese umfassende Darstellung des bedeutendsten österreichischen Dramatikers der Gegenwart ab.