Im Jahr 1980 veröffentlicht der junge DDR-Student Joachim Volke eine einfache Kontaktanzeige in der Rubrik "Schreib ich dir - schreibst du mir" des bekannten Jugendmagazins neues leben. Er ahnt nicht, dass diese kleine Initiative ein faszinierendes Zeitdokument über die Jugend seiner Generation entstehen lässt. Als Antwort auf seine Anzeige erhält er 35 Briefe von jungen Frauen aus der gesamten DDR. Jeder dieser Briefe erzählt eine eigene Geschichte, einen Traum, einen Ausschnitt aus dem Alltag in einer Zeit des Wandels und der Einschränkungen. Über vierzig Jahre lang bewahrt, werden diese Briefe nun erstmals veröffentlicht - unverfälscht und authentisch. Sie eröffnen einen tiefen Einblick in Hoffnungen, Emotionen und das Verlangen nach zwischenmenschlicher Verbindung in einer Epoche ohne soziale Medien und digitale Kommunikation. "Schreibst du mir, schreib ich dir" ist weit mehr als eine Sammlung persönlicher Briefe. Es ist ein Spiegelbild einer Generation, ein bewegendes historisches Dokument und eine nachdenkliche Reflexion darüber, wie sehr sich die Art des Kennenlernens und der Kommunikation im Laufe der Zeit verändert hat.
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