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Nicht jeder Puff hat Pfeffer und Salz, Berliner Szenen
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Nicht für die Politiker, Prominenten und Partygänger, nicht für Berlin als "pulsierende Metropole" und "Weltstadt im Umbruch" interessiert sich Andreas Wenderoth. Den Mittelpunkt seiner "Berliner Szenen" bilden die sogenannten kleinen Leute, die, die nicht im Licht der Öffentlichkeit stehen: Gestrauchelte sind darunter, die versuchen wieder hochzukommen, Gescheiterte manchmal, Einsame oft - und Menschen mit Leidenschaften und Sehnsüchten. Mit ihnen spricht Andreas Wenderoth, ihnen gilt sein Interesse und seine Sympathie. Seine Porträts sind unmittelbar und authentisch, und doch wahrt der...
Nicht für die Politiker, Prominenten und Partygänger, nicht für Berlin als "pulsierende Metropole" und "Weltstadt im Umbruch" interessiert sich Andreas Wenderoth. Den Mittelpunkt seiner "Berliner Szenen" bilden die sogenannten kleinen Leute, die, die nicht im Licht der Öffentlichkeit stehen: Gestrauchelte sind darunter, die versuchen wieder hochzukommen, Gescheiterte manchmal, Einsame oft - und Menschen mit Leidenschaften und Sehnsüchten. Mit ihnen spricht Andreas Wenderoth, ihnen gilt sein Interesse und seine Sympathie. Seine Porträts sind unmittelbar und authentisch, und doch wahrt der Reporter die nötige Distanz und gerät niemals in Versuchung, die Porträtierten bloßzustellen. Der Frührentner, der seine Tage damit verbringt, aus dem Fenster zu sehen; die Männer vom Motorsportclub "Hans Grade", die sich jeden Mittwoch treffen und gemeinsam Modellflugzeuge basteln; "Mutti", die allnächtlich durch die Berliner Bordelle tourt und dort ihre "Kinderchen" mit belegten Brötchen ver sorgt; der ehemalige DDR-Kulturattache, der nach der Wende eine Würstchenbude betrieb, oder Ricardo, der leidenschaftliche U-Bahnfahrer - sie alle erzählen von kleinen Weis- und Wahrheiten und sehr viel von Berlin.