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Mit elf Jahren musste Michael Degen zusammen mit seiner Mutter vor den Nationalsozialisten fliehen. Es folgte ein Leben im Untergund, mit der ständigen Angst entdeckt und deportiert zu werden. Aber in dieser Welt, die aus den Angeln gehoben war, gab es Menschen, die sie versteckten, bis der Krieg vorbei war. Freunde und Fremde, Menschen die nicht fragten, sondern wortlos halfen.
Michael Degen, geboren 1932 in Chemnitz, überlebte die Nazizeit versteckt mit seiner Mutter im Berliner Untergrund. Er spielte an allen großen deutschsprachigen Theatern und wurde einem breiten Publikum durch Kino- und Fernsehrollen bekannt. Mit Nicht alle waren Mörder - Eine Kindheit in Berlin wurde er zum Bestsellerautor.
Produktdetails
- List Taschenbücher 60910
- Verlag: List TB.
- 9. Aufl.
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 12. August 2009
- Deutsch
- Abmessung: 184mm x 120mm x 23mm
- Gewicht: 239g
- ISBN-13: 9783548609102
- ISBN-10: 3548609104
- Artikelnr.: 25549934
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
Nicht alle waren Mörder
Der 1932 geborene Schauspieler Michael Degen berichtet in seinem autobiographischen Roman „Nicht alle waren Mörder“ von seiner Zeit im Berliner Untergrund während des 2. Weltkriegs. Nach dem Tod seines Vaters, der in einem KZ schwer krank wurde, …
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Nicht alle waren Mörder
Der 1932 geborene Schauspieler Michael Degen berichtet in seinem autobiographischen Roman „Nicht alle waren Mörder“ von seiner Zeit im Berliner Untergrund während des 2. Weltkriegs. Nach dem Tod seines Vaters, der in einem KZ schwer krank wurde, und nach der Auswanderung seines älteren Bruders nach Israel, beginnt die Flucht vor den Nazis zusammen mit seiner Mutter. Sie finden auf ihrem Weg Unterschlupf bei einer reichen Russin, einer Prostituierten, Nazigegnern und einem Familienvater, der Juden nach Polen deportierte. Selbst eine Parteigenossin der NS half den beiden Unterschlupf zu finden. Trotz harter Schicksalsschläge, wie Hunger, Krankheit und Tod, hatte der junge Michael Degen, als einer der wenigen Juden das Glück zu erfahren, dass es auch Menschen gab, die ihr Leben opferten und alles aufs Spiel setzten, um das eines andern zu retten.
Das Buch ist sehr gut zu lesen und beinhaltet eine ergreifende Geschichte, die kaum vorstellbar ist. Es ist gut zu lesen, dass es auch andere Schicksale und gute Menschen während des Nazi-Regimes gab und man lernt eine Menge über eine Zeit, in der die Kindheit nicht so unbeschwert war, wie ich sie kenne.
Man kann es allerdings nicht ohne jegliches Vorwissen über diesen Zeitabschnitt lesen, da manche Dinge, die für Michael Degen selbstverständlich sind, natürlich nicht genauer erklärt werden.
Von mir eine echte Empfehlung, was historische/autobiographische Bücher angeht!
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Ein spannend geschriebenes Buch. Ergreifend und erschütternd. Und es ist gut, dass Michael Degen seine Erinnerungen niedergeschrieben hat. Der Titel rüttelt wach, dass nicht alle über einen Kamm geschert werden dürfen. Der Inhalt zeigt ein düsteres Kapitel unseres Landes, …
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Ein spannend geschriebenes Buch. Ergreifend und erschütternd. Und es ist gut, dass Michael Degen seine Erinnerungen niedergeschrieben hat. Der Titel rüttelt wach, dass nicht alle über einen Kamm geschert werden dürfen. Der Inhalt zeigt ein düsteres Kapitel unseres Landes, das sich niemals wiederholen darf.
Je mehr Zeitzeugen sterben, desto wichtiger sind Bücher wie das von Michael Degen.
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Ein sehr interessante Lebensgechichte die zeigt das in dieser sehr dunkelen deutschen Geschichte auch Menschen gab, die Anstand und Moral gezeigt haben. Das waren die wirklichen Wiederstandskämpfer, die anderen geholfen haben das System zu überleben.
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