
Nationalismus versus Integration
Rahmenbedingungen für ethnische Parteien in den baltischen Staaten
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Das Baltikum ist in seiner wechselvollen Geschichte durch zahlreiche ethnische Gruppen gepr gt worden. Ein problematisches Verh ltnis besteht seit der Unabh ngigkeit 1991 vor allem gegen ber der ehemaligen Besatzungsmacht Russland. Interessenvertretungen der russischsprachigen Bev lkerung haben sich in allen drei L ndern etabliert. In Lettland ging das minderheitenfreundliche Harmoniezentrum im Herbst 2011 erstmals als Sieger aus den Parlamentswahlen hervor, w hrend die russischen Parteien in Estland selbst auf kommunaler Ebene nur noch geringe Wahlerfolge erzielen. Ein systematischer Vergleic...
Das Baltikum ist in seiner wechselvollen Geschichte durch zahlreiche ethnische Gruppen gepr gt worden. Ein problematisches Verh ltnis besteht seit der Unabh ngigkeit 1991 vor allem gegen ber der ehemaligen Besatzungsmacht Russland. Interessenvertretungen der russischsprachigen Bev lkerung haben sich in allen drei L ndern etabliert. In Lettland ging das minderheitenfreundliche Harmoniezentrum im Herbst 2011 erstmals als Sieger aus den Parlamentswahlen hervor, w hrend die russischen Parteien in Estland selbst auf kommunaler Ebene nur noch geringe Wahlerfolge erzielen. Ein systematischer Vergleich ethnischer Parteien im Baltikum fehlt bisher. Die Studie schlie t diese L cke und untersucht die Entwicklung der Minderheitensituation in den baltischen Staaten. Sie geht der Frage nach, welche Rahmenbedingungen den Erfolg der ethnischen Parteien beeinflussen und wieso sich ethnische Parteien Estland, Lettland und Litauen seit der Unabh ngigkeit unterschiedlich entwickelt haben. Mit Hilfe des Konzepts der politischen Gelegenheitsstrukturen werden externe Faktoren identifiziert, um die Erfolge bzw. Misserfolge der Minderheitenvertretungen zu erkl ren.