Nachhaltige Regionalentwicklung durch "Lernen vor Ort". Makroökonomische Evaluation einer Initiative der Bundesregierung
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Im ersten und zweiten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends wurde im Rahmen der Initiative "Aufstieg durch Bildung" und unter der Federführung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung das Programm "Lernen vor Ort" auf den Weg gebracht und mit einem Budget von rd. 100 Millionen Euro ausgestattet. Die Mitte der zweiten Dekade des 21. Jahrhunderts vorgelegte Evaluationsstudie zog ein weitgehend positives Fazit. Inzwischen ist mehr als ein Jahrzehnt vergangen, so dass die Frage gestellt werden kann, wie nachhaltig die Wirkungen des Programms waren. Zu diesem Zweck wird hiermit eine umfangreic...
Im ersten und zweiten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends wurde im Rahmen der Initiative "Aufstieg durch Bildung" und unter der Federführung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung das Programm "Lernen vor Ort" auf den Weg gebracht und mit einem Budget von rd. 100 Millionen Euro ausgestattet. Die Mitte der zweiten Dekade des 21. Jahrhunderts vorgelegte Evaluationsstudie zog ein weitgehend positives Fazit. Inzwischen ist mehr als ein Jahrzehnt vergangen, so dass die Frage gestellt werden kann, wie nachhaltig die Wirkungen des Programms waren. Zu diesem Zweck wird hiermit eine umfangreiche Studie vorgelegt, die sowohl theoretisch, als auch empirisch die Wirkungen analysiert, die das Programm seit der Endevaluation aus dem Jahre 2014/2015 noch entfaltete. Während sich die früheren Evaluationsstudien darauf beschränkten, den Grad der Zielerreichung des Programms zu überprüfen, fokussiert sich das vorliegende Buch auf die langfristigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wirkungen. Zuvor wirft das Buch einen ausführlichen Blick auf den Bereich Bildung überhaupt. Denn es wird davon ausgegangen, dass Bildung der Schlüssel für wirtschaftliche und gesellschaftliche Prosperität einer Region ist. Deshalb werden auch die regionalökonomischen Aspekte der Regionen untersucht, die am Programm "Lernen vor Ort" teilnahmen. Das geschieht im Rahmen einer empirischen Expertenstudie. Diese ist dann auch die Hauptgrundlage für das schlussendliche Evaluationsergebnis.
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