
Nach Isfahan
Nachwort v. Michael Farin
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Im Frühjahr 1900 druchquert Loti in abenteuerlicher Weise vom Persischen Golf aus das iranische Hochland zu Pferde mit dem Ziel, die alten iranischen Königsstädte aufzusuchen. Er taucht dabei ganz ein in eine eigentümliche Kultur uralter Herkunft, die aber vom siebten Jahrhundert an auch vom Islam geprägt ist. In poetischer Sprache vermittelt der Autor nicht nur Landschaft und Architektur, die er in einprägsamer Form beschreibt, sondern läßt den Leser teilhaben an einer mystischen Form des Islam, der im Iran seinen feierlichen Höhepunkt am Todestag Alis findet. Die Erinnerung an seine...
Im Frühjahr 1900 druchquert Loti in abenteuerlicher Weise vom Persischen Golf aus das iranische Hochland zu Pferde mit dem Ziel, die alten iranischen Königsstädte aufzusuchen. Er taucht dabei ganz ein in eine eigentümliche Kultur uralter Herkunft, die aber vom siebten Jahrhundert an auch vom Islam geprägt ist. In poetischer Sprache vermittelt der Autor nicht nur Landschaft und Architektur, die er in einprägsamer Form beschreibt, sondern läßt den Leser teilhaben an einer mystischen Form des Islam, der im Iran seinen feierlichen Höhepunkt am Todestag Alis findet. Die Erinnerung an seine Ermordung endet alljährlich in einem religiösen Delirium von erstaunlicher Kraft aber auch Fremdheit für den westlichen Beobachter.