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Mythos Aphrodite
Texte von Hesiod bis Ernst Jandl
Mitarbeit: Leis, Mario
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Aphrodite, die Göttin der Liebe, ist seit mehr als 2500 Jahren in der Weltkultur anwesend. Hesiod beschreibt als erster ihre Geburt: "Das Geschlecht aber, das Kronos erst mit dem Stahl abschnitt und dann vom Land ins wogende Meer warf, trieb lange Zeit in den Wogen, und rings entstand weißer Schaum aus dem unsterblichen Fleisch; darin wuchs ein Mädchen. Zuerst trieb es zum hochheilligen Kythera hin, von dort dann kam es zum meerumflossenen Kypros. Heraus aber stieg die hehre, herrliche Göttin, und ringsum sproßte frisches Grün unter ihren schlanken Füßen. Götter und Menschen nennen sie Aphrodite."
Rausch und Ekstase begleiten die Schaumgeborene seit ihren Anfängen, aber auch der Gegenpol läßt sich finden: die sublimierte, vergeistigte Liebe. Zwischen diesen Gegensätzen wird Aphrodite vielfältig verhandelt: als Retterin, Lügnerin, verwerfliches Negativbeispiel, bis hin zur desexualisierten Anti - Venus. Das Wechselverhältnis von hochaufgeladener Erotik und ihrem Gegenteil, der Entsinnlichung, bleibt über die Jahrtausende hinweg erhalten.
Rausch und Ekstase begleiten die Schaumgeborene seit ihren Anfängen, aber auch der Gegenpol läßt sich finden: die sublimierte, vergeistigte Liebe. Zwischen diesen Gegensätzen wird Aphrodite vielfältig verhandelt: als Retterin, Lügnerin, verwerfliches Negativbeispiel, bis hin zur desexualisierten Anti - Venus. Das Wechselverhältnis von hochaufgeladener Erotik und ihrem Gegenteil, der Entsinnlichung, bleibt über die Jahrtausende hinweg erhalten.