Morphologie / Mittelrheinischer Sprachatlas (MRhSA) Bd.5
Forschungsstand, Strukturgrenzen [Bd. 1--4], morphologische Karten, Register
Herausgeber: Bellmann, Günter; Herrgen, Joachim
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Der seit 1994 kontinuierlich erscheinende "Mittelrheinische Sprachatlas (MRhSA)" wurde 2002 mit Band 5 abgeschlossen. Der Band behandelt die arealsprachliche Morphologie des Untersuchungsgebietes. Wie geplant schließt dieser Band das Gesamtwerk ab, das in den vorherigen Bänden (1-4) den Vokalismus und den Konsonantismus abgehandelt hat.Insgesamt hat der MRhSA 1067 Sprachkarten publiziert. 383 davon stellen "Kontrastblätter" dar, also Karten, die den Dialekt der über 70jährigen, ortsfesten Informanten (Serie 1) dem der 30-40jährigen, ebenfalls ortsfesten Berufspendler (Serie 2) gegenüber...
Der seit 1994 kontinuierlich erscheinende "Mittelrheinische Sprachatlas (MRhSA)" wurde 2002 mit Band 5 abgeschlossen. Der Band behandelt die arealsprachliche Morphologie des Untersuchungsgebietes. Wie geplant schließt dieser Band das Gesamtwerk ab, das in den vorherigen Bänden (1-4) den Vokalismus und den Konsonantismus abgehandelt hat.
Insgesamt hat der MRhSA 1067 Sprachkarten publiziert. 383 davon stellen "Kontrastblätter" dar, also Karten, die den Dialekt der über 70jährigen, ortsfesten Informanten (Serie 1) dem der 30-40jährigen, ebenfalls ortsfesten Berufspendler (Serie 2) gegenüberstellen. Aufgrund dieser hier erstmals erprobten biseriellen Methode des MRhSA werden die Atlasbenutzer in den Stand gesetzt, Veränderungstendenzen in der dialektalen Arealstruktur zu erkennen.
Der nun erschienene Band 5 "Morphologie" enthält insgesamt 205 Hauptkarten, darunter 105 "Kontrastblätter". Eingeleitet wird der Band durch ein Vorwort sowie durch zwei "Vorkarten": Die eine zeigt den morphologischen Forschungsstand, die andere (Strukturgrenzen im Westmitteldeutschen) dokumentiert - auf der Grundlage des Vokalismus und Konsonantismus - die strukturale Raumgliederung des Untersuchungsgebietes. Mit dieser koinzidiert eine Vielzahl der in den Einzelbänden dargestellten arealsprachlichen Differenzen. Die Karte "Strukturgrenzen" wird dem Band auch in einem Druck auf Transparentfolie beigelegt, so daß der Benutzer die Strukturgrenzen mit den Einzelkarten des Gesamtwerkes vergleichen kann. Der Vergleich zeigt in zahlreichen Fällen, daß die strukturalen Unterschiede sich für die Sprachdynamik im Untersuchungsgebiet als relevant erweisen, nicht zuletzt aber auch für die Dialektalitätsstrukturen, wie sie in Band 4 dokumentiert sind.
Am Ende von Band 5 findet sich ein alphabetisches Register, das das Gesamtwerk erschließt.
Insgesamt hat der MRhSA 1067 Sprachkarten publiziert. 383 davon stellen "Kontrastblätter" dar, also Karten, die den Dialekt der über 70jährigen, ortsfesten Informanten (Serie 1) dem der 30-40jährigen, ebenfalls ortsfesten Berufspendler (Serie 2) gegenüberstellen. Aufgrund dieser hier erstmals erprobten biseriellen Methode des MRhSA werden die Atlasbenutzer in den Stand gesetzt, Veränderungstendenzen in der dialektalen Arealstruktur zu erkennen.
Der nun erschienene Band 5 "Morphologie" enthält insgesamt 205 Hauptkarten, darunter 105 "Kontrastblätter". Eingeleitet wird der Band durch ein Vorwort sowie durch zwei "Vorkarten": Die eine zeigt den morphologischen Forschungsstand, die andere (Strukturgrenzen im Westmitteldeutschen) dokumentiert - auf der Grundlage des Vokalismus und Konsonantismus - die strukturale Raumgliederung des Untersuchungsgebietes. Mit dieser koinzidiert eine Vielzahl der in den Einzelbänden dargestellten arealsprachlichen Differenzen. Die Karte "Strukturgrenzen" wird dem Band auch in einem Druck auf Transparentfolie beigelegt, so daß der Benutzer die Strukturgrenzen mit den Einzelkarten des Gesamtwerkes vergleichen kann. Der Vergleich zeigt in zahlreichen Fällen, daß die strukturalen Unterschiede sich für die Sprachdynamik im Untersuchungsgebiet als relevant erweisen, nicht zuletzt aber auch für die Dialektalitätsstrukturen, wie sie in Band 4 dokumentiert sind.
Am Ende von Band 5 findet sich ein alphabetisches Register, das das Gesamtwerk erschließt.