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Monument - Macht - Mythos
Österreich und Frankreich im Vergleich nach 1945
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Die Vergangenheitserzählungen Frankreichs und Österreichs über den Zweiten Weltkrieg, die Okkupation, den Nationalsozialismus und die Shoah konstituierten sich in den 1950er und 1960er Jahren als "Résistance-" und "Opfermythos". Katharina Wegan untersucht und vergleicht diese "Vergangenheitsmythen" anhand von Denkmälern aus kulturwissenschaftlicher Perspektive. Im Zentrum der Analyse stehen die Fragen nach den Berührungspunkten dieser beiden Erinnerungslandschaften, ihren kulturellen Settings und Brüchen und jenen Faktoren und Ereignissen, die Paradigmenwechsel in den Vergangenheitserzählungen eingeläutet haben. Dabei werden die nationalen Spezifika ebenso deutlich wie die transnationalen Gemeinsamkeiten der französischen und österreichischen Erinnerungskulturen.
Die Vergangenheitserzählungen Frankreichs und Österreichs über den Zweiten Weltkrieg, die Okkupation, den Nationalsozialismus und die Shoah konstituierten sich in den 1950er und 1960er Jahren als "Résistance-" und "Opfermythos". Katharina Wegan untersucht und vergleicht diese "Vergangenheitsmythen" anhand von Denkmälern aus kulturwissenschaftlicher Perspektive.Beispiele:Kriegserzählungen I: Der Tod und die Heimkehr -Der Pariser "Arc de Triomphe"Das Wiener HeldendenkmalKriegserzählungen II: Die Befreiung -Französische Befreiungsdenkmäler in ÖsterreichÖsterreichische "Selbstbefreiungs"-NarrationenFranzösische und österreichische Widerstandserzählungen -Opferdenkmal am Wiener Zentralfriedhof Morzinplatz-Heldenplatz und zurückDer "Mémorial des Martyrs de la Déportation" auf der Pariser Île de la Cité