
Kev Lambert
Gebundenes Buch
Möge uns die Freude bleiben
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Literarisch lustvoller Einblick in die Elitewelt der Superreichen und deren Abgründe auf menschlicher Ebene.
KEV LAMBERT, geboren 1992 in Chicoutimi, Kanada, engagiert sich als promovierter Literaturwissenschaftler in der Quebecer Kunstszene. Er hat längere Zeit als Buchhändler gearbeitet, schreibt regelmäßig für die kulturpolitischen Magazine Liberté und Spirale und moderiert Sendungen auf Radio-Canada. Möge uns die Freude bleiben wurde 2023 mit den französischen Literaturpreisen Prix Médicis und Prix Décembre ausgezeichnet. International bekannt wurde er mit seinem zweiten Roman Querelle de Roberval, der auch ins Englische übersetzt wurde.
Produktdetails
- Verlag: Secession Verlag / Secession Verlag Berlin GmbH
- Originaltitel: QUE NOTRE JOIE DEMEURE
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 16. September 2025
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 134mm x 33mm
- Gewicht: 530g
- ISBN-13: 9783966391320
- ISBN-10: 3966391325
- Artikelnr.: 73961780
Herstellerkennzeichnung
Prolit Verlagsauslief.
Siemensstraße 16
35463 Fernwald
service@prolit.de
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensent Dirk Fuhrig findet viel Lobenswertes im neuen Roman des Kanadiers Kev Lambert rund um die bekannte Architektin Céline Wachowski, die das Opfer einer Schmäh-Kampagne wird. Anlass dafür ist der Bau eines neuen, riesigen Gebäudes für einen Internetkonzern inmitten eines Industriegebietes in Montreal. Geschickt kontrastiere Lambert globale Fragen der Gentrifizierung und Ressourcenknappheit mit dem Innenleben Célines. Den Fokus dieses gesellschaftskritischen Blickes bildet dabei die Scheinheiligkeit einer bestimmten, wohlhabenden Schicht Linksintellektueller, die sich selbst zelebriert, ohne dabei den eigenen Reichtum zu reflektieren. Fuhrig erkennt in diesen antikapitalistischen Tönen nicht nur Wiederklänge aus Lamberts vorherigem Buch, sondern fühlt sich durch die "klug ausbalancierte Ambivalenz" auch an Virginie Despentes erinnert. Mitunter wirken manche dieser Echos auf Fuhrig etwas prätentiös, tun diesem sehr dicht und sinnlich geschriebenen Text über die zunehmende Radikalisierung unserer Diskussionskultur jedoch keinen Abbruch.
© Perlentaucher Medien GmbH
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