
Mitsukos Restaurant
Roman. Ausgezeichnet mit dem Rheingau Literaturpreis 2009
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"Delikater und raffinierter als auf diese schwungvolle Weise lässt sich gehobene leichte Kost kaum zubereiten - ein Genuss!" -- Frankfurter Rundschau
"Wie locker, ja scheinbar mühelos Peters alles in der Schwebe hält und damit lebendig werden lässt, das ist grandios gelungen, wie man überhaupt diesen Roman nicht aus der Hand legt. (...) Schlaffe, geschmacksneutrale Romane gibt es zwar (noch) nicht in deutschen Supermarktregalen, aber doch zuhauf abgepackt und eingeschweißt auf den Wühltischen der Buchkaufhäuser. Der Unterschied zu einer Literatur, wie Christoph Peters sie uns hier beschert, ist so himmelweit wie der zwischen Plastik-Sushi und frisch zubereitetem Shabu-Shabu." -- Felizitas von Lovenberg /
"Christoph Peters ist ein eleganter, komischer und sinnlicher Roman gelungen, der nicht zuletzt auch das Essen an sich zelebriert." -- taz
"Wie locker, ja scheinbar mühelos Peters alles in der Schwebe hält und damit lebendig werden lässt, das ist grandios gelungen, wie man überhaupt diesen Roman nicht aus der Hand legt. (...) Schlaffe, geschmacksneutrale Romane gibt es zwar (noch) nicht in deutschen Supermarktregalen, aber doch zuhauf abgepackt und eingeschweißt auf den Wühltischen der Buchkaufhäuser. Der Unterschied zu einer Literatur, wie Christoph Peters sie uns hier beschert, ist so himmelweit wie der zwischen Plastik-Sushi und frisch zubereitetem Shabu-Shabu." -- Felizitas von Lovenberg /
"Christoph Peters ist ein eleganter, komischer und sinnlicher Roman gelungen, der nicht zuletzt auch das Essen an sich zelebriert." -- taz
Zeremonien des Genusses - Rituale der Verführung
Teeschalen im Vereinsheim, Yakuza am Mittelrhein: eine komische Geschichte über die schwärmerische Suche nach strenger Schönheit, purem Genuss und dem ganz Anderen in Gestalt einer Frau.
Schon während ihrer Schulzeit haben sich der Gelegenheitsschauspieler, -koch und -dichter Achim Wiese und der plastische Chirurg Wolf Erben für japanische Kultur und Küche begeistert. Da entdeckt Achim Wiese, inzwischen Mitte zwanzig, 1992 bei einer Waldwanderung ausgerechnet im rustikalen Vereinsheim der Wanderfreunde Gurschebach e.V. ein japanisches Spezialitätenrestaurant. Achim, von der Entdeckung elektrisiert, ruft umgehend Wolf an, der ganz in der Nähe in einer bekannten Privatklinik angeheuert hat. Gemeinsam beginnen sie, das Lokal und seine Küche zu erkunden: eine erstklassige Küche, wie sich bald herausstellt, betrieben von der schönen und geheimnisvollen Japanerin Mitsuko.
Fortan besucht vor allem Achim immer wieder das merkwürdige Restaurant. Achim gibt sich große Mühe, Mitsuko mit seinem Halbwissen über japanische Kultur, vor allem die Teekeramik, zu imponieren, um ihr näherzukommen. Allmählich wird er von der Gelegenheitsaushilfe zu ihrer rechten Hand, während Wolf immer häufiger mit japanischen Gästen bei opulenten Abendessen ausgelassen feiert. Als Achim sich in einem Geschäft nach einer wertvollen Chawan, einer kunstvoll gefertigten Teeschale, erkundigt, und dabei beiläufig »Mitsukos Restaurant« erwähnt, fällt erstmals das Wort »Yakuza«. Kurz darauf bricht tatsächlich ein japanischer Geschäftsmann im Restaurant zusammen und stirbt, was Wolfs berufliche Perspektive nachhaltig verändert. Und Achim kommt zunehmend der Verdacht, dass Mitsukos Geheimnis in Wirklichkeit auf Selbsttäuschung beruht und es Zeit wird, all den Trugbildern endlich eine echte Erfahrung entgegenzusetzen.
Teeschalen im Vereinsheim, Yakuza am Mittelrhein: eine komische Geschichte über die schwärmerische Suche nach strenger Schönheit, purem Genuss und dem ganz Anderen in Gestalt einer Frau.
Schon während ihrer Schulzeit haben sich der Gelegenheitsschauspieler, -koch und -dichter Achim Wiese und der plastische Chirurg Wolf Erben für japanische Kultur und Küche begeistert. Da entdeckt Achim Wiese, inzwischen Mitte zwanzig, 1992 bei einer Waldwanderung ausgerechnet im rustikalen Vereinsheim der Wanderfreunde Gurschebach e.V. ein japanisches Spezialitätenrestaurant. Achim, von der Entdeckung elektrisiert, ruft umgehend Wolf an, der ganz in der Nähe in einer bekannten Privatklinik angeheuert hat. Gemeinsam beginnen sie, das Lokal und seine Küche zu erkunden: eine erstklassige Küche, wie sich bald herausstellt, betrieben von der schönen und geheimnisvollen Japanerin Mitsuko.
Fortan besucht vor allem Achim immer wieder das merkwürdige Restaurant. Achim gibt sich große Mühe, Mitsuko mit seinem Halbwissen über japanische Kultur, vor allem die Teekeramik, zu imponieren, um ihr näherzukommen. Allmählich wird er von der Gelegenheitsaushilfe zu ihrer rechten Hand, während Wolf immer häufiger mit japanischen Gästen bei opulenten Abendessen ausgelassen feiert. Als Achim sich in einem Geschäft nach einer wertvollen Chawan, einer kunstvoll gefertigten Teeschale, erkundigt, und dabei beiläufig »Mitsukos Restaurant« erwähnt, fällt erstmals das Wort »Yakuza«. Kurz darauf bricht tatsächlich ein japanischer Geschäftsmann im Restaurant zusammen und stirbt, was Wolfs berufliche Perspektive nachhaltig verändert. Und Achim kommt zunehmend der Verdacht, dass Mitsukos Geheimnis in Wirklichkeit auf Selbsttäuschung beruht und es Zeit wird, all den Trugbildern endlich eine echte Erfahrung entgegenzusetzen.
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