
Mit Verstand glauben?
Über den schwierigen Gebrauch der Metapher "Gott".
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Was wir über uns und die uns umgebende Welt wissen, beruht auf den Erkenntnissen der Wissenschaft, wie sie heute an jeder Hochschule und Schule gelehrt wird. Unser gesamtes Denken und Handeln, unser gesamter Alltag ist davon bestimmt. Andererseits glaubt jüngsten Umfragen zufolge etwa die Hälfte aller Deutschen an Gott oder eine Hoehere Macht. Weltweit glauben ueber 80 % aller Menschen an Gott. Wie passt das zusammen? Wie vertragen sich Gottesglaube und wissenschaftliches Denken miteinander? Kann man als aufgeklärter Mensch an Gott glauben? Kann man "mit Verstand glauben"? Der Autor ist ev...
Was wir über uns und die uns umgebende Welt wissen, beruht auf den Erkenntnissen der Wissenschaft, wie sie heute an jeder Hochschule und Schule gelehrt wird. Unser gesamtes Denken und Handeln, unser gesamter Alltag ist davon bestimmt. Andererseits glaubt jüngsten Umfragen zufolge etwa die Hälfte aller Deutschen an Gott oder eine Hoehere Macht. Weltweit glauben ueber 80 % aller Menschen an Gott. Wie passt das zusammen? Wie vertragen sich Gottesglaube und wissenschaftliches Denken miteinander? Kann man als aufgeklärter Mensch an Gott glauben? Kann man "mit Verstand glauben"? Der Autor ist evangelischer Pfarrer. Im Sinne einer Selbstklärung macht er es sich zur Aufgabe, den Glauben an Gott, vor allem in seiner christlichen Variante, mit den Methoden der kritischen Wissenschaft zu beschreiben und zu beurteilen. Die von der Aufklärung aufgescheuchte Theologie hat sich in vielen Variationen bemüht, den Widerspruch zwischen Glaube und Verstand zu überwinden. Mit Erfolg? Welche Vorstellungen verbinden sich mit der Aussage: "Ich glaube an Gott"? Welche Bedürfnisse aeussern sich darin? Welchen Sinn kann die Metapher "Gott" für den aufgeklärten Verstand haben? Mit seiner schonungslosen Analyse bewegt sich der Autor auf hochemotionalem, kontroversem Terrain. In seinem Verständnis vom "Grossen Ganzen" findet er einen empirisch nachvollziehbaren Zugang zum religioesen Bedürfnis nach Sinn und Halt. Andererseits sieht er darin eine Grundlegung einer "Ethik des Lebens". Trotz der schwierigen Materie ist das Buch flott geschrieben und jederzeit auch für Laien gut verständlich.