Mit Goethe durch das Jahr 2008
Thema: Goethe und die Ehe
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Mit Goethe durch das Jahr 2008- Der beliebte Taschenkalender in zeitgemäßer Gestaltung- Thema: Goethe und die EheEr galt als ausgesprochen ehescheu. Sich als Künstler, als Dichter auszubilden war schon des jungen Goethe erklärtes Ziel. Diesem Lebensentwurf entsprach eine bürgerliche Existenz mit Ehefrau und wachsender Kinderschar ganz und gar nicht. Großen Gefühlen, ausufernden Emotionen in der Begegnung mit Frauen entzog er sich regelmäßig durch Flucht. Mit Christiane Vulpius führte Goethe dann doch eine 18jährige Lebensgemeinschaft, die er als Ehe ansah, "nur nicht durch Zeremonie...
Mit Goethe durch das Jahr 2008
- Der beliebte Taschenkalender in zeitgemäßer Gestaltung
- Thema: Goethe und die Ehe
Er galt als ausgesprochen ehescheu. Sich als Künstler, als Dichter auszubilden war schon des jungen Goethe erklärtes Ziel. Diesem Lebensentwurf entsprach eine bürgerliche Existenz mit Ehefrau und wachsender Kinderschar ganz und gar nicht. Großen Gefühlen, ausufernden Emotionen in der Begegnung mit Frauen entzog er sich regelmäßig durch Flucht. Mit Christiane Vulpius führte Goethe dann doch eine 18jährige Lebensgemeinschaft, die er als Ehe ansah, "nur nicht durch Zeremonie" legalisiert. Als die kirchliche Trauung am 19. Oktober 1806 stattfand, war Goethe schon 57 Jahre alt. Über die Jahre hatte sich auch seine Auffassung von der Institution der Ehe geändert. An seiner eigenen, keineswegs unkomplizierten Beziehung und seinen Kommentaren und Ratschlägen zu anderen Eheverhältnissen seiner Verwandten, seiner Freunde und Mitarbeiter wird Goethes Haltung verdeutlicht.
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- Thema: Goethe und die Ehe
Er galt als ausgesprochen ehescheu. Sich als Künstler, als Dichter auszubilden war schon des jungen Goethe erklärtes Ziel. Diesem Lebensentwurf entsprach eine bürgerliche Existenz mit Ehefrau und wachsender Kinderschar ganz und gar nicht. Großen Gefühlen, ausufernden Emotionen in der Begegnung mit Frauen entzog er sich regelmäßig durch Flucht. Mit Christiane Vulpius führte Goethe dann doch eine 18jährige Lebensgemeinschaft, die er als Ehe ansah, "nur nicht durch Zeremonie" legalisiert. Als die kirchliche Trauung am 19. Oktober 1806 stattfand, war Goethe schon 57 Jahre alt. Über die Jahre hatte sich auch seine Auffassung von der Institution der Ehe geändert. An seiner eigenen, keineswegs unkomplizierten Beziehung und seinen Kommentaren und Ratschlägen zu anderen Eheverhältnissen seiner Verwandten, seiner Freunde und Mitarbeiter wird Goethes Haltung verdeutlicht.