1.1 Definitionen Wir wollen diesem Kapitel zwei Definitionen des Mikroprozessors voranstellen, von denen wir hoffen, daB in diesem abgegrenzten Bereich das I nteresse des Lesers angesiedelt ist. Erste Definition Der Mikroprozessor ist eine Schaltung, die einen logischen ProzeBablauf gemaB 1 einem vorgegebenen Programm interaktiv ) zu steuern vermag. Das Programm kann dabei jederzeit geandert werden. Ein einfaches Beispiel dazu ist die Ampelsteuerung einer StraBenkreuzung: Nach einem vorgegebenen Programm bewegen sich Fahrzeuge und FuBganger iiber'die Kreuzung. Wiinscht man den Verkehrsstrom…mehr
1.1 Definitionen Wir wollen diesem Kapitel zwei Definitionen des Mikroprozessors voranstellen, von denen wir hoffen, daB in diesem abgegrenzten Bereich das I nteresse des Lesers angesiedelt ist. Erste Definition Der Mikroprozessor ist eine Schaltung, die einen logischen ProzeBablauf gemaB 1 einem vorgegebenen Programm interaktiv ) zu steuern vermag. Das Programm kann dabei jederzeit geandert werden. Ein einfaches Beispiel dazu ist die Ampelsteuerung einer StraBenkreuzung: Nach einem vorgegebenen Programm bewegen sich Fahrzeuge und FuBganger iiber'die Kreuzung. Wiinscht man den Verkehrsstrom anders zu steuern, so andert man das Steuerprogramm (d.h., die Software). Die Schaltung (d.h., die Hardware) bleibt. Interaktiv ist diese Ampelsteuerung meist leider nicht, d.h. sie bemerkt nicht und reagiert deshalb auch nicht auf das augenblickliche Verkehrsgeschehen. Soli sie reagieren, so miissen VerkehrsmeBgerate, z.B. Zahlkontaktschwellen, eingebaut werden, deren MeBwerte dann im Programm beriicksichtigt werden. Der Leser mag einwenden, daB man Ampelsteuerungen auch schon vor der Erfindung des Mikroprozessors im Jahre 1971 hatte. Nun, damals hat man Steuerungen mit festverdrah teten logischen, integrierten Gattern (NAND, NOR usw.) vorgenommen. Das ist prinzipiell auch heute noch sinnvoll, wenn die Anzahl der logischen Verkniipfungen klein ist " 100) und das Programm spater nicht mehr geandert werden 5011 (Abb. 1).
1 Einführung.- 1.1 Definitionen.- 1.2 Der Mikroprozesso r als Teil des Mikrocomputers.- 2 Ein Modell-Mikroprozessor.- 2.1 Aufbau und Organisation.- 2.2 Kontrollsignale.- 2.3 Vergleich Modellmikroprozessor mit realen Mikroprozessoren.- 3 Die Sprachen der Computer.- 3.1 Symbolsprachen.- 3.2 Assemblersprachen.- 3.3 Maschinensprachen.- 4 Das Arbeiten mit dem Mikroprozessor alleine.- 4.1 Übungssysteme.- 4.2 Das Primitivsystem.- 4.3 Einschreiben und Auslesen von Daten.- 4.4 Addition.- 4.5 Subtraktion.- 4.6 Logische Verknüpfungen.- 5 Der Umgang mit dem Speicher.- 5.1 Übersicht.- 5.2 Arbeitsweise kleiner ein- und auslesbarer Speicherbausteine.- 5.3 Arbeitsweise kleiner festprogrammierter Speicherbausteine.- 5.4 Die Organisation des Speicherbereichs.- 5.5 Der Aufbau eines kleinen Speichers.- 5.6 Das Einschreiben und Auslesen von Programmen.- 6 Mikroprozessor + Speicher = einfaches Grundsystem.- 6.1 Belastungen der Anschlüsse.- 6.2 Das Grundsystem mit einfacher Ein- und Ausgabe.- 7 Ein Programm für das einfache Grundsystem (Tonprogramm).- 7.1 Flußdiagramm.- 7.2 Die speziellen Befehle.- 7.3 Das Tonprogramm für verschiedene Mikroprozessoren.- 7.4 Das Interface und die Peripherie.- 7.5 Echtzeitprogramm.- 8 Einfaches Grundsystem + Tastatur + Ziffernanzeige = Komplettsystem.- 8.1 Systemübersicht.- 8.2 Dateneingabe mit Tastatur.- 8.3 Datenausgabe mit Siebensegmentanzeige.- 8.4 Gesamtschaltung.- 9 Betriebssystem = Monitor.- 9.1 Die Funktionen eines Betriebssystems.- 9.2 Die Organisation eines Betriebssystems.- 9.3 Liste der verfügbaren Monitorfunktionen.- 10 Unterprogrammtechnik und Tabellenabruf (Melodieprogramm).- 10.1 Programmbeschreibung.- 10.2 Flußdiagramme.- 10.3 Die speziellen Befehle.- 10.4 Programmlisten für die einzelnen Mikroprozessor-Modelle.- 11 InteraktivesEchtzeit-Programm (Uhr).- 11.1 Programmbeschreibung.- 11.2 Flußdiagramm.- 11.3 Programmlisten für die einzelnen Mikroprozessor-Modelle.- 11.4 Modifikationen des Uhrprogramms.- 12 Interrupt.- 12.1 Einleitung.- 12.2 Der Interrupt beim 8080 und Z80.- 12.3 Der Interrupt beim 6800 und 6502.- 13 16-Bit-Mikroprozessoren.- 13.1 Die verschiedenen Typen.- 13.2 Die erhöhte Leistungsfähigkeit.- 13.3 Der Umgang mit 16-Bit-Prozessoren.- Kleines Mikrocomputer-Lexikon.- Tabelle zur Umwandlung hexadezimal/oktal und umgekehrt.- Sockelschaltungen der einzelnen Mikroprozessoren.- CALM-Übersetzungstabellen der einzelnen Mikroprozessoren.- Lösungen der Übungen.- Kreuzworträtsel.- Literatur.- Lösung des Kreuzworträtsels.- Sachwortverzeichnis.
1 Einführung.- 1.1 Definitionen.- 1.2 Der Mikroprozesso r als Teil des Mikrocomputers.- 2 Ein Modell-Mikroprozessor.- 2.1 Aufbau und Organisation.- 2.2 Kontrollsignale.- 2.3 Vergleich Modellmikroprozessor mit realen Mikroprozessoren.- 3 Die Sprachen der Computer.- 3.1 Symbolsprachen.- 3.2 Assemblersprachen.- 3.3 Maschinensprachen.- 4 Das Arbeiten mit dem Mikroprozessor alleine.- 4.1 Übungssysteme.- 4.2 Das Primitivsystem.- 4.3 Einschreiben und Auslesen von Daten.- 4.4 Addition.- 4.5 Subtraktion.- 4.6 Logische Verknüpfungen.- 5 Der Umgang mit dem Speicher.- 5.1 Übersicht.- 5.2 Arbeitsweise kleiner ein- und auslesbarer Speicherbausteine.- 5.3 Arbeitsweise kleiner festprogrammierter Speicherbausteine.- 5.4 Die Organisation des Speicherbereichs.- 5.5 Der Aufbau eines kleinen Speichers.- 5.6 Das Einschreiben und Auslesen von Programmen.- 6 Mikroprozessor + Speicher = einfaches Grundsystem.- 6.1 Belastungen der Anschlüsse.- 6.2 Das Grundsystem mit einfacher Ein- und Ausgabe.- 7 Ein Programm für das einfache Grundsystem (Tonprogramm).- 7.1 Flußdiagramm.- 7.2 Die speziellen Befehle.- 7.3 Das Tonprogramm für verschiedene Mikroprozessoren.- 7.4 Das Interface und die Peripherie.- 7.5 Echtzeitprogramm.- 8 Einfaches Grundsystem + Tastatur + Ziffernanzeige = Komplettsystem.- 8.1 Systemübersicht.- 8.2 Dateneingabe mit Tastatur.- 8.3 Datenausgabe mit Siebensegmentanzeige.- 8.4 Gesamtschaltung.- 9 Betriebssystem = Monitor.- 9.1 Die Funktionen eines Betriebssystems.- 9.2 Die Organisation eines Betriebssystems.- 9.3 Liste der verfügbaren Monitorfunktionen.- 10 Unterprogrammtechnik und Tabellenabruf (Melodieprogramm).- 10.1 Programmbeschreibung.- 10.2 Flußdiagramme.- 10.3 Die speziellen Befehle.- 10.4 Programmlisten für die einzelnen Mikroprozessor-Modelle.- 11 InteraktivesEchtzeit-Programm (Uhr).- 11.1 Programmbeschreibung.- 11.2 Flußdiagramm.- 11.3 Programmlisten für die einzelnen Mikroprozessor-Modelle.- 11.4 Modifikationen des Uhrprogramms.- 12 Interrupt.- 12.1 Einleitung.- 12.2 Der Interrupt beim 8080 und Z80.- 12.3 Der Interrupt beim 6800 und 6502.- 13 16-Bit-Mikroprozessoren.- 13.1 Die verschiedenen Typen.- 13.2 Die erhöhte Leistungsfähigkeit.- 13.3 Der Umgang mit 16-Bit-Prozessoren.- Kleines Mikrocomputer-Lexikon.- Tabelle zur Umwandlung hexadezimal/oktal und umgekehrt.- Sockelschaltungen der einzelnen Mikroprozessoren.- CALM-Übersetzungstabellen der einzelnen Mikroprozessoren.- Lösungen der Übungen.- Kreuzworträtsel.- Literatur.- Lösung des Kreuzworträtsels.- Sachwortverzeichnis.
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