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Metafiktionalität in 'Finnegans Wake'
Das Weibliche als Prinzip selbstreflexiven Erzählens bei James Joyce. Diss.. Dissertationsschrift
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Die vorliegende Studie verknüpft die Gedanken, dass James Joyces Finnegans Wake zum einen metafiktional sich selbst, d.h. seine poetologische Ausnahmestellung und seine eigene Entstehungsgeschichte, reflektiert und dass es zum anderen den weiblichen Charakteren einen ganz besonderen Stellenwert gibt. Es wird dargelegt, dass die offen angelegten Charaktere Anna Livia, Kate, die Waschfrauen und Issy aller zeittypischen Marginalisierung des Weiblichen zum Trotz im fiktionalen Schaffensprozess eine zentral innovative Funktion zugewiesen bekommen, da sie aktiv am fiktionalisierten Schreibprozess t...
Die vorliegende Studie verknüpft die Gedanken, dass James Joyces Finnegans Wake zum einen metafiktional sich selbst, d.h. seine poetologische Ausnahmestellung und seine eigene Entstehungsgeschichte, reflektiert und dass es zum anderen den weiblichen Charakteren einen ganz besonderen Stellenwert gibt. Es wird dargelegt, dass die offen angelegten Charaktere Anna Livia, Kate, die Waschfrauen und Issy aller zeittypischen Marginalisierung des Weiblichen zum Trotz im fiktionalen Schaffensprozess eine zentral innovative Funktion zugewiesen bekommen, da sie aktiv am fiktionalisierten Schreibprozess teilnehmen und ihnen dabei gerade diejenigen Eigenschaften und Tätigkeiten zugeordnet werden, die auf die experimentellen und multisensorisch angelegten Merkmale des Werkes verweisen.