Mentoring und selbstgesteuertes Lernen
Fragen der Führung, Macht und Ethik
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Mentoring hat sich als wertvolles Instrument für diejenigen etabliert, die in den Bereichen Personalschulung und persönliche und soziale Entwicklung von gefährdeten Personen arbeiten. Obwohl die Ergebnisse für die Klienten in der Regel positiv sind, was zum großen Teil auf die Kenntnisse und Fähigkeiten der Mentoren zurückzuführen ist, kann der Erfolg nicht immer garantiert werden. Dies mag zum großen Teil auf mangelndes Engagement des Schützlings zurückzuführen sein, aber auch die unzureichende berufliche Weiterbildung der Mentoren spielt eine wichtige Rolle. Das Risiko besteht da...
Mentoring hat sich als wertvolles Instrument für diejenigen etabliert, die in den Bereichen Personalschulung und persönliche und soziale Entwicklung von gefährdeten Personen arbeiten. Obwohl die Ergebnisse für die Klienten in der Regel positiv sind, was zum großen Teil auf die Kenntnisse und Fähigkeiten der Mentoren zurückzuführen ist, kann der Erfolg nicht immer garantiert werden. Dies mag zum großen Teil auf mangelndes Engagement des Schützlings zurückzuführen sein, aber auch die unzureichende berufliche Weiterbildung der Mentoren spielt eine wichtige Rolle. Das Risiko besteht darin, dass der Lernerfolg für den Klienten beeinträchtigt wird. Damit der Schützling von der Mentoring-Beziehung profitieren kann, muss er/sie in den Prozess eingebunden werden. Die Selbststeuerung des Lernenden - die Anerkennung der Notwendigkeit und des Engagements für die Lernergebnisse - ist entscheidend. Doch damit ist es nicht getan. Der Mentor kann diesen Prozess durch sein Engagement für eine gute Führung, einen sorgfältigen Umgang mit den Machtfragen in der Beziehung und eine ethische Haltung, die eine gute Praxis ermöglicht, erleichtern.
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