Hakan Nesser
Broschiertes Buch
Mensch ohne Hund / Inspektor Gunnar Barbarotti Bd.1
Roman
Übersetzung: Hildebrandt, Christel
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Der erste Fall für Inspektor Gunnar Barbarotti
Familie Hermansson hat sich versammelt, um zwei Geburtstage zu feiern: den 65. des gerade pensionierten Vaters Karl-Erik und den 40. der ältesten Tochter Ebba. Doch plötzlich verschwinden zwei Familienmitglieder spurlos, Sohn Walter und Enkel Henrik. Wurden Sie Opfer eines Verbrechens? Die scheinbar heile Familienwelt beginnt zu bröckeln - Inspektor Barbarotti ermittelt und stößt auf ziemlich unschöne Familiengeheimnisse und einen ungewöhnlichen Mörder ...
Familie Hermansson hat sich versammelt, um zwei Geburtstage zu feiern: den 65. des gerade pensionierten Vaters Karl-Erik und den 40. der ältesten Tochter Ebba. Doch plötzlich verschwinden zwei Familienmitglieder spurlos, Sohn Walter und Enkel Henrik. Wurden Sie Opfer eines Verbrechens? Die scheinbar heile Familienwelt beginnt zu bröckeln - Inspektor Barbarotti ermittelt und stößt auf ziemlich unschöne Familiengeheimnisse und einen ungewöhnlichen Mörder ...
Håkan Nesser, geboren 1950, ist einer der beliebtesten Schriftsteller Schwedens. Für seine Kriminalromane erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, sie sind in über zwanzig Sprachen übersetzt und mehrmals erfolgreich verfilmt worden. Håkan Nesser lebt abwechselnd in Stockholm und auf Gotland.
Produktdetails
- Gunnar Barbarotti / The Barbarotti Series 1
- Verlag: btb
- Originaltitel: Människa utan hund
- Seitenzahl: 544
- Erscheinungstermin: 25. Mai 2009
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 118mm x 39mm
- Gewicht: 442g
- ISBN-13: 9783442739325
- ISBN-10: 3442739322
- Artikelnr.: 25556577
Herstellerkennzeichnung
btb Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
"Håkan Nessers Roman 'Mensch ohne Hund' ist mehr als ein Krimi" Süddeutsche Zeitung
Ich war sehr skeptisch, bevor ich dieses Buch gelesen hatte. Ich bin nämlich ein großer Fan von "Van Veeteren", dem "ersten" Komissar von Nesser. Aber inzwischen habe ich alle erschienen "Barbarotti" Bücher, das sagt glaube ich alles ! Wieder mal ein …
Mehr
Ich war sehr skeptisch, bevor ich dieses Buch gelesen hatte. Ich bin nämlich ein großer Fan von "Van Veeteren", dem "ersten" Komissar von Nesser. Aber inzwischen habe ich alle erschienen "Barbarotti" Bücher, das sagt glaube ich alles ! Wieder mal ein gelungenes Werk von Hakan Nesser.
Weniger
Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Ich kann die Begeisterung meiner Vorredner leider nicht teilen. Ich bin ein leidenschaftlicher Krimileser insbesondere der skandinavischen Krimis und Thriller. Dieses Buch konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Am Anfang wird mir viel zu viel über die Familie erzählt. Es …
Mehr
Ich kann die Begeisterung meiner Vorredner leider nicht teilen. Ich bin ein leidenschaftlicher Krimileser insbesondere der skandinavischen Krimis und Thriller. Dieses Buch konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Am Anfang wird mir viel zu viel über die Familie erzählt. Es passiert nichts großartiges außer dass Hindeutungen auf Spannungen in der Familie aufgezeigt werden. Dann verschwinden zwei Personen. Für einen guten Krimileser lag die Auflösung auch sofort auf der Hand. So hat es sich auch zum Ende hin bestätigt. Es gibt keinerlei große Überraschungen. Keine spannende Ermittlung mit Wendungen. Barbarotti tritt eigentlich nur auf der Stelle. Ich habe mich mehr oder weniger durch das Buch gequält. Leider eine herbe Enttäuschung. Da sind Bücher von Adler Olsen, Ohlsson oder Kepler diesem um Meilen voraus was packende, reißersiche Geschichten betrifft. Einen Krimi, denich freiwillig aus der Hand legen kann, ist da leider nur Mittelmaß.
Weniger
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
"Mensch ohne Hund" war mein erster Roman von Nesser und hat mich restlos begeistert. Nesser versteht es, Spannung aufzubauen indem er Dinge im Geheimen lässt, die beim Lesen ständig im Hintergrund mitlaufen. Gleichzeitig leben wir ein Teil des Lebens vom Kommissar Gunnar …
Mehr
"Mensch ohne Hund" war mein erster Roman von Nesser und hat mich restlos begeistert. Nesser versteht es, Spannung aufzubauen indem er Dinge im Geheimen lässt, die beim Lesen ständig im Hintergrund mitlaufen. Gleichzeitig leben wir ein Teil des Lebens vom Kommissar Gunnar Barbarotti mit, der uns als Mensch und Polizist mit seiner Alltäglichkeit, seinen Selbstzweifeln aber auch mit seiner Hartnäckigkeit und seinem Genie in den Bann zieht. Tolles Buch, sehr zu empfehlen.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Eher zufällig landete "Mensch ohne Hund" in meinem Warenkorb. Manchmal sind Zufälle gar nicht so übel ...
Alle Charaktere wirken authentisch, mit ihren Eigenheiten und Marotten. Jede einzelne Figur wird präzise aufgebaut, so als würde ein Gesicht langsam aus …
Mehr
Eher zufällig landete "Mensch ohne Hund" in meinem Warenkorb. Manchmal sind Zufälle gar nicht so übel ...
Alle Charaktere wirken authentisch, mit ihren Eigenheiten und Marotten. Jede einzelne Figur wird präzise aufgebaut, so als würde ein Gesicht langsam aus einem stück Holz herausgearbeitet. Nebenbei offenbaren sich immer mehr Untiefen in den Verhältnissen der Familie, man kann zusehen wie die heile Fassade immer mehr bröckelt. So wird man direkt in die Handlung gesogen - und kann das Buch nur schwer wieder aus den Händen geben. Inspektor Barbarotti stößt erst später dazu, so soll es sein. Welcher Kommisar wartet hinter der Hausecke und lauert auf den Mörder?
Immer wieder erlebt man dramatische Momente, wird gezielt in die Irre geführt. Bis sich dann langsam auf den nächsten Seiten auflöst, wie sich alles tatsächlich zugetragen hat. So erlebt man nicht nur die Handlung selber, sondern fährt immer wieder seinen eigenen kleinen Film.
Insgesamt ganz großes Lesevergnügen. Ich freue mich schon auf die nächsten Fälle des Kommisars Barbarotti. Wenn Nesser das Niveau halten kann, muss man sagen, dass es leider nur 5 Teile werden.
Weniger
Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
In seinem ersten Fall muss der geschiedene Inspektor Gunnar Barbarotti das mysteriöse Verschwinden von Walter Hermansson und seines Neffen Henrik Grundt in Kymlinge, einem Dorf in Schweden aufklären.
Zunächst erzählt Håkan Nesser in „Mensch ohne Hund“ …
Mehr
In seinem ersten Fall muss der geschiedene Inspektor Gunnar Barbarotti das mysteriöse Verschwinden von Walter Hermansson und seines Neffen Henrik Grundt in Kymlinge, einem Dorf in Schweden aufklären.
Zunächst erzählt Håkan Nesser in „Mensch ohne Hund“ ungefähr 200 Seiten lang die Vorgeschichte der einzelnen Protagonisten und stellt die verschiedenen Familienmitglieder vor.
Das Familienoberhaupt Karl – Erik Hermansson will zusammen mit seiner Tochter Ebba Hermansson Grundt seinen 65. Geburtstag bzw. ihren 40. Geburtstag feiern, als kurz vor der Familienfeier sein Sohn Walter verschwindet.
Zunächst wird nicht weiter darüber nachgedacht, da Walter das „schwarze Schaf“ der Familie ist und mit dem Gedanken gespielt wird, dass es sich mit irgendwelchen Bekanntschaften die Zeit vertreibt.
Erst als am Tag darauf Ebbas Sohn Henrik verschwindet wird die Polizei eingeschaltet und Inspektor Gunnar Barbarotti tritt mit seiner Kollegin Eva Backmann auf den Plan.
Die Geschichte beginnt zuerst schleppend, gewinnt aber stellenweise an Tempo und Spannung. Insgesamt aber plätschert die Handlung eher vor sich hin, was auch an den zähen Ermittlungen liegt, die sich über ein Jahr hinziehen. Auch steht eher die Familiengeschichte als die Ermittlung im Zentrum der Handlung.
Es passiert auch nichts wirklich prägendes, so dass man die Geschichte nicht wirklich im Gedächtnis behält.
Dennoch kann man das Buch durch Nessers authentischer Sprache gut lesen und die Geschichte ist leicht zugänglich.
Auch die verschiedenen Erzählperspektiven und die Einblicke in Barbarottis Privatleben sind gut und glaubwürdig erzählt.
Dennoch ist Gunnar Barbarotti zunächst eine eher unspektakuläre und farblose Figur, die nicht wirklich greifbar erscheint. Als Leser gewinnt man noch keinen bleibenden Eindruck, was sich aber in den weiteren Fällen ändern kann.
Letztendlich ist Barbarottis erster Fall angenehm zu lesen, mit etwas Spannung durch die Überlegung einer möglichen Verbindung der beiden Vermisstenfälle und den unklaren Zusammenhängen.
Håkan Nesser schafft es mit seinem ungewöhnlichen und beeindruckenden Schreibstil die Geschichte dem Leser schmackhaft zu machen.
3,5 von 5 Sternen!
Weniger
Antworten 4 von 6 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 6 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für