Nicht lieferbar

Memoiren eines Sohnes aus schlechtem Hause
Roman. Aus d. Französ. v. Brigitte Große
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Frankreich hat nach Michel Houellebecq einen neuen Skandalliteraten." Süddeutsche Zeitung
Marc Maronnier, ein großspurig-herablassender, unverschämter Erfolgsmensch, ist die Hauptfigur der ersten drei Romane Beigbeders. Wie Simone de Beauvoirs "Memoiren einer Tochter aus gutem Hause" ist dieser erste Marc-Maronnier-Roman eine Erinnerung - unter umgekehrten Vorzeichen - an eine Jugend im Paris der neunziger Jahre: postmoderner Nihilimus, ausschweifender Lebensstil, Eliteausbildung und endlose Nächte in Szene-Bars. Marc lebt mit Victoire zusammen, was sie in abgebrühter Gewohnheit mit simulierten Gefühlen und luxuriöser Sinnesbetäubung tun. Die Begegnung mit Anne gleicht daneben einem Blitzschlag der wahren Empfindung, Marc kann nicht mehr aufhören, an sie zu denken. Es sind einige Hindernisse zu überwinden, doch dann leben sie zusammen und scheinen sich selbst zu genügen. Doch weil dieser Traum vom vollkommenen Glück nach Zerstörung geradezu verlangt, erschießt Marc am Ende Anne. Aber nein - so war es nicht, erfährt der Leser in einer säuselnd ironischen Schlussvolte, es war nur eine Horrorvorstellung, die beiden wollen bis zum Lebensende glücklich miteinander sein.
Intelligente Wortspiele, pointierte Apercus, schonungslose Knappheit, überlegene Ironie machen die "Memoiren eines Sohnes aus schlechtem Hause" zu einem Buch voll abgeklärtem Esprit.
Intelligente Wortspiele, pointierte Apercus, schonungslose Knappheit, überlegene Ironie machen die "Memoiren eines Sohnes aus schlechtem Hause" zu einem Buch voll abgeklärtem Esprit.