Mehrsprachige Pflegebedürftige in deutschen Pflegeheimen und das Projekt UnVergessen
Studierende an der Schnittstelle von Forschung und Gesellschaft
Herausgegeben: Karl, Katrin Bente
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In diesem Open-Access-Sammelband geht es um das preisgekrönte Projekt UnVergessen, in dessen Verlauf Studierende sprachliche Unterstützung für pflegebedürftige Immigrant_innen in Form von regelmäßigen Besuchen leisten.Deutschland gilt als Einwanderungsland, durch den demographischen Wandel wächst die Anzahl älterer und damit auch pflegebedürftiger Menschen, deren Erstsprache nicht Deutsch ist. Im Alter kann es bei mehrsprachigen Personen zu sprachlichen Ausdrucksschwierigkeiten, v.a. in der später erworbenen Sprache kommen, denen in Pflegeheimen nicht zwangsläufig begegnet werden ka...
In diesem Open-Access-Sammelband geht es um das preisgekrönte Projekt UnVergessen, in dessen Verlauf Studierende sprachliche Unterstützung für pflegebedürftige Immigrant_innen in Form von regelmäßigen Besuchen leisten.
Deutschland gilt als Einwanderungsland, durch den demographischen Wandel wächst die Anzahl älterer und damit auch pflegebedürftiger Menschen, deren Erstsprache nicht Deutsch ist. Im Alter kann es bei mehrsprachigen Personen zu sprachlichen Ausdrucksschwierigkeiten, v.a. in der später erworbenen Sprache kommen, denen in Pflegeheimen nicht zwangsläufig begegnet werden kann. Eine Folge dessen ist eine zunehmende sprachliche, kulturelle und soziale Isolierung dieser Pflegebedürftigen. Die Beiträge widmen sich dieser Personengruppe und bieten Einblicke in ein besonderes Studienprojekt, das an der Schnittstelle von Forschung und sozialem Engagement für Sichtbarkeit sorgen soll.
Deutschland gilt als Einwanderungsland, durch den demographischen Wandel wächst die Anzahl älterer und damit auch pflegebedürftiger Menschen, deren Erstsprache nicht Deutsch ist. Im Alter kann es bei mehrsprachigen Personen zu sprachlichen Ausdrucksschwierigkeiten, v.a. in der später erworbenen Sprache kommen, denen in Pflegeheimen nicht zwangsläufig begegnet werden kann. Eine Folge dessen ist eine zunehmende sprachliche, kulturelle und soziale Isolierung dieser Pflegebedürftigen. Die Beiträge widmen sich dieser Personengruppe und bieten Einblicke in ein besonderes Studienprojekt, das an der Schnittstelle von Forschung und sozialem Engagement für Sichtbarkeit sorgen soll.
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