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Mehr machen mit dem Mac
Erik Keller
Gebundenes Buch

Mehr machen mit dem Mac

Alltagslösungen mit Mac OS X 10.5 Leopard

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Wenn Mac-Anwender Handbücher bräuchten, läge jedem neuen Mac eins bei. Doch was tun Sie, wenn Spotlight nicht mehr alle Dateien findet? Wie richten Sie eine Kindersicherung ein? Wie schaffen Sie mehr Platz auf dem Desktop? Und warum ein ganzes Buch lesen, wenn Sie nur konkrete Lösungen benötigen? Gibt es kein Howto?

Doch. Dieses Buch ist Ihr Howto für Mac OS X Leopard ab Version 10.5.2. Mit über 200 Alltagslösungen für häufige oder knifflige Fragen und Problemfälle zwischen AppleScript und Zugriffsrechten. Mit Anleitungen für Anwender und Tipps für Fortgeschrittene. Mit Ideen und Denkanstößen für Ihr eigene Entdeckungsreise durch Leopard. Weil das tägliche Arbeiten am Mac sich nicht an Lernkurven hält.

Mac-Aficionado Erik Keller hat in diesem Buch alles zusammengetragen, was das Arbeiten mit Mac OS X 10.5 für Sie leichter und effektiver macht. Damit Sie schnell fündig werden, sind alle Kurzrezepte leicht auffindbar geordnet nach diesen Oberthemen:
Installation

Netzwerk

Finder

Internet

iTunes

Automator & AppleScript

Drucken

Backup

Neuinstallation

Damit Sie mehr machen mit dem Mac!

Worum geht es in diesem Buch? Um die so genannten "Aha-Effekte" bei der Benutzung von OS X.

Das Schöne an dem Betriebssystem ist seine Flexibilität, allerdings sind viele Dinge nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Dieses Buch enthält "Rezepte", um das System besser auszunutzen, und Hinweise auf Funktionalität, die man leicht übersieht. Ich nehme mich davon in keiner Weise aus.

Über einiges, das in diesem Buch beschrieben ist, bin ich auch nur per Zufall gestolpert. Nicht dass es keine Hinweise gegeben hätte, aber um diese zu finden, hätte ich vorher wissen müssen, wo das Ganze beschrieben ist. Daher ist dieses Buch ein wenig wie eine FAQ-Liste, also eine Auflistung häufig gestellter Fragen, aufgebaut.

Mein erster Gedanke, wie dieses Buch heißen könnte, war "Behind the Spots" (Hinter den Flecken). Dieses Buch handelt nicht von irgendwelchen geheimen Dingen, die Apple vor den Benutzer(innen) verstecken möchte, sondern unter anderem von Funktionalität, die nicht so offensichtlich ist. Mit 10.5 (Leopard) hat Apple nicht nur die Optik des Betriebssystems verändert, sondern auch neue Möglichkeiten der Interaktion mit dem System geschaffen. Doch nicht alles, was hier besprochen wird, hat ausschließlich mit dieser neuen Inkarnation des Betriebssystems zu tun.

Als Apple-Benutzer der (fast) ersten Stunde (1986) ist mir mit jeder neuen Version des Betriebssystems aufgefallen, dass die Programmierer bei Apple nicht nur Humor besitzen - in vielen der Kernel fand sich die Nachricht "Help, we are held prisoner in an operating-system factory" ("Hilfe, wir werden in einer Fabrik für Betriebssysteme gefangen gehalten") -, sondern auch, dass sie gute Ideen und Arbeitserleichterungen in das System eingebaut hatten, die nicht wirklich in der Dokumentation erwähnt wurden. Manche der Informationen finden sich auch in der Dokumentation für Software-Entwickler, ebenfalls ein Bereich, in den sich die wenigsten "normalen" Benutzer verirren. Wozu auch?

Durch die Einführung von OS X im Jahre 2001 hat sich die Flexibilität des Betriebssystems nochmals stark erweitert. In den Jahren vor der Umstellung auf einen BSD-Unterbau behalfen sich diejenigen, die Arbeitsabläufe automatisieren wollten, mit Software wie QuickKeys und Frontier, nach der Umstellung tat sich eine völlig neue Welt auf. Durch die Rückkehr von Steve Jobs, mit den Ideen hinter dem OPENSTEP-Betriebssystem im Gepäck, wurde ein evolutionärer Prozess angestoßen.

Plötzlich gab es ein benutzerfreundliches Betriebssystem, welches alle Möglichkeiten einer UNIX-Workstation bot. Für die Benutzer hatte sich eigentlich nur die Oberfläche verändert, aber Programme wie Automator zeigten, dass es für alle möglich ist, den Rechner auf (oder neben) dem Schreibtisch sehr stark an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Gleichzeitig wurde diese Flexibilität so behutsam eingeführt, dass die Oberfläche des Systems für Anfänger wie für Profis bedienbar blieb. Um ein Vorurteil aus demWeg zu räumen: Ich gehöre nicht zur "Real men use OS X via Terminal.app"-Fraktion (zu deutsch etwa "Echte Männer benutzen OS X nur über das Programm Terminal").

Es gibt Situationen, in denen sich ein Ausflug auf die Kommandozeile nicht vermeiden lässt, aber wir benutzen schließlich einen Mac, weil wir die intuitive Benutzerschnittstelle für gut befunden haben, und nicht, weil wir uns auf der Kommandozeile austoben möchten. Mit OS X hat Apple es geschafft, die Vorteile von UNIX für alle benutzbar zu machen.

Dieses Buch soll Ihnen Mittel und Wege aufzeigen, wie Sie sich die Arbeit an Ihrem Computer unter OS X erleichtern können. Manche dieser Mittel und Wege sind nicht offensichtlich oder tief in der Dokumentation versteckt. Lassen Sie uns auf Entdeckungsreise gehen!

Erik Keller ist Mac-Aficionado seit grauer Apple-Vorzeit und tut nichts lieber, als Einsteiger wie Profi-Anwender mit den (oft verborgenen) Vorzü¬gen von Mac OS X zu verblüffen.