"Measure it to understand it" - Das Modell der Balanced Scorecard
Und ihre Anwendbarkeit in touristischen KMUs
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Sich zunehmend rasch verändernde Umweltbedingungen und der ständig wachsende Wettbewerbsdruck machen die Führung eines Unternehmens zu einer komplexen und oftmals überfordernden Aufgabe. Der Druck das operative Geschäft erfolgreich zu führen und die Liquidität zu sichern lässt eine Strategieorientierung und die Investition in langfristige Erfolgspotenziale oft in den Hintergrund rücken. Um aber auch das zukünftige Bestehen des Unternehmens zu sichern ist eine mehrdimensionale Sichtweise mit vorausschauender, strategischer Planung und unter Berücksichtigung einer Vielzahl von interne...
Sich zunehmend rasch verändernde Umweltbedingungen und der ständig wachsende Wettbewerbsdruck machen die Führung eines Unternehmens zu einer komplexen und oftmals überfordernden Aufgabe. Der Druck das operative Geschäft erfolgreich zu führen und die Liquidität zu sichern lässt eine Strategieorientierung und die Investition in langfristige Erfolgspotenziale oft in den Hintergrund rücken. Um aber auch das zukünftige Bestehen des Unternehmens zu sichern ist eine mehrdimensionale Sichtweise mit vorausschauender, strategischer Planung und unter Berücksichtigung einer Vielzahl von internen und externen Faktoren unabdingbar. Mit der Balanced Scorecard (kurz BSC) stellten Kaplan und Norton bereits im Jahre 1992 ein Konzept vor, das als Hilfsmittel dienen soll eben diese Aufgabe zu meistern. Die meisten großen Unternehmen machen sich dieses Instrument bereits als Unterstützung in ihrem Führungsprozess zu Nutze, im Gegensatz zu nur etwa 14% der kleinen und mittleren Unternehmen (kurz KMUs). Diese Feststellung soll Anlass sein zu zeigen, ob und unter welchen Voraussetzungen die Implementierung einer BSC auch in kleineren Unternehmen Sinn macht und eventuell Wettbewerbsvorteile bieten kann.
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