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Max Frisch
Zeitschrift für Literatur. Neufassung
Begründer: Arnold, Heinz Ludwig, Herausgegeben von Dittberner, Hugo; Martus, Steffen; Ruckaberle, Axel u.a.
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"Wir haben wohl die Wahl der Mittel, aber die Wahl der Themen haben wir kaum." Dies behauptet Max Frisch im Gespräch mit Heinz Ludwig Arnold. Seine Anregung, Freiheiten und Bedingtheiten des Autors und seines Schreibens zu reflektieren, ist für die gegenwärtige Literatur von kaum zu überschätzender Bedeutung.Mit seinen literarischen Werken, Schriften, Tagebüchern, Reden und Vorträgen repräsentiert Max Frisch (1911 1991) die deutschsprachige Nachkriegsliteratur, deren einzelne Phasen und Zäsuren er mitgeprägt hat. Die für ihn konstitutive, nie endgültig beantwortete, stets offen geh...
"Wir haben wohl die Wahl der Mittel, aber die Wahl der Themen haben wir kaum." Dies behauptet Max Frisch im Gespräch mit Heinz Ludwig Arnold. Seine Anregung, Freiheiten und Bedingtheiten des Autors und seines Schreibens zu reflektieren, ist für die gegenwärtige Literatur von kaum zu überschätzender Bedeutung.
Mit seinen literarischen Werken, Schriften, Tagebüchern, Reden und Vorträgen repräsentiert Max Frisch (1911 1991) die deutschsprachige Nachkriegsliteratur, deren einzelne Phasen und Zäsuren er mitgeprägt hat. Die für ihn konstitutive, nie endgültig beantwortete, stets offen gehaltene Frage "Wer bin ich?" war der Ausgangsimpuls seiner Autorschaft. Die Spannkraft und der thematische Horizont seines dramatischen, erzählerischen, essayistischen und autobiografischen uvres aber reichen weit darüber hinaus und führen ins Zentrum der literarischen Moderne nach 1945.
Die Neufassung des Heftes eröffnet einen aktuellen Blick auf kanonische Werke wie "Homo faber" und "Stiller", beziehtjedoch auch
weniger bekannte Texte und frühe Dramen wie "Santa Cruz", "Die chinesische Mauer" und "Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie"
ein, ergänzt von Beiträgen zu Spätwerken wie "Der Mensch erscheint im Holozän" und den "Entwürfen zu einem dritten Tagebuch", zu Frisch als Redner und öffentlicher Person, zum Bild des Fremden, zum Amerika-Verständnis und schließlich zum Schulklassiker Frisch.
Beiträger sind Monika Albrecht, Roman Bucheli, Sophie Bunge, Yahya Elsaghe, Christa Grimm, Klaus Haberkamm, Vezna Kondric Horvat, Li Mollet, Katharina Müller-Roselius, Klaus Müller-Sarget, Katarzyna Norkowska, Eszter Pabis, Nadine J. Schmidt, Franziska Schößler, Thomas Strässle und Edwin Zahn.
Mit seinen literarischen Werken, Schriften, Tagebüchern, Reden und Vorträgen repräsentiert Max Frisch (1911 1991) die deutschsprachige Nachkriegsliteratur, deren einzelne Phasen und Zäsuren er mitgeprägt hat. Die für ihn konstitutive, nie endgültig beantwortete, stets offen gehaltene Frage "Wer bin ich?" war der Ausgangsimpuls seiner Autorschaft. Die Spannkraft und der thematische Horizont seines dramatischen, erzählerischen, essayistischen und autobiografischen uvres aber reichen weit darüber hinaus und führen ins Zentrum der literarischen Moderne nach 1945.
Die Neufassung des Heftes eröffnet einen aktuellen Blick auf kanonische Werke wie "Homo faber" und "Stiller", beziehtjedoch auch
weniger bekannte Texte und frühe Dramen wie "Santa Cruz", "Die chinesische Mauer" und "Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie"
ein, ergänzt von Beiträgen zu Spätwerken wie "Der Mensch erscheint im Holozän" und den "Entwürfen zu einem dritten Tagebuch", zu Frisch als Redner und öffentlicher Person, zum Bild des Fremden, zum Amerika-Verständnis und schließlich zum Schulklassiker Frisch.
Beiträger sind Monika Albrecht, Roman Bucheli, Sophie Bunge, Yahya Elsaghe, Christa Grimm, Klaus Haberkamm, Vezna Kondric Horvat, Li Mollet, Katharina Müller-Roselius, Klaus Müller-Sarget, Katarzyna Norkowska, Eszter Pabis, Nadine J. Schmidt, Franziska Schößler, Thomas Strässle und Edwin Zahn.