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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Zwischen 1966 und 1974 war der Fotograf William Eggleston kreuz und quer durch Amerika gefahren und hatte fotografiert, was ihm gefiel. Die Mischung ist bunt, erklärt ein hingerissener Georg Imdahl: Ein Mopp, der an einem Gartenzaun lehnt, betagte Limousinen oder Pfützen: alles konnte Egglestons "demokratischen" - wie er das selbst nannte - Blick auf sich ziehen. Für den Rezensenten scheinen die Dinge seltsam lebendig zu werden. Man sieht "ihre Geschichte, ihre Vergänglichkeit" und das macht sie für ihn schön. Die Fotografien, die selbst Eggleston vergessen hatte, wurden 2003 nach langer Zeit im Kölner Ludwig Museum ausgestellt. Jetzt kann man sie auch in einer dreibändigen Buchausgabe bewundern, die Imdahl wärmstens empfiehlt.