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Lock-up-Periode und Eigenkapitalplatzierung bei Wachstumsunternehmen
Vorwort von Ann K Achleitner. Zugleich Diss. European Business School 2003
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Klappentext:Während der Bestandszeit des Neuen Markts war eine temporäre Veräußerungssperre auf Anteile der Alteigentümer obligatorisch zwischen der Deutsche Börse AG und dem jeweiligen Emittenten abzuschließen. Dagegen sieht die US-amerikanische Wachstumsbörse Nasdaq ein freiwilliges Modell dieser Haltefrist vor. Erst mit Einführung des Prime Standards gleicht die deutsche Regelung nun derjenigen der Nasdaq. Negative Kursreaktionen zum Ablauf der Lock-up-Periode beeinträchtigen allerdings die geplante Exitstrategie der Kapitalgeber von jungen börsennotierten Wachstumsunternehmen.Di...
Klappentext:
Während der Bestandszeit des Neuen Markts war eine temporäre Veräußerungssperre auf Anteile der Alteigentümer obligatorisch zwischen der Deutsche Börse AG und dem jeweiligen Emittenten abzuschließen. Dagegen sieht die US-amerikanische Wachstumsbörse Nasdaq ein freiwilliges Modell dieser Haltefrist vor. Erst mit Einführung des Prime Standards gleicht die deutsche Regelung nun derjenigen der Nasdaq. Negative Kursreaktionen zum Ablauf der Lock-up-Periode beeinträchtigen allerdings die geplante Exitstrategie der Kapitalgeber von jungen börsennotierten Wachstumsunternehmen.
Die Autorin identifiziert und diskutiert diesen sog. Lock-up-Konflikt und erweitert den Blickwinkel um ein zusätzliches kursrelevantes Ereignis: spätere Platzierungen von Eigenkapital behindern den Beteiligungsausstieg ebenso. Es resultiert der sog. Platzierungskonflikt. Um die Determinanten der jeweiligen Kursreaktionen zu identifizieren, werden in der vorliegenden Arbeit eigene Hypothesen formuliert, die auf unterschiedlichen Theorieströmungen basieren. Hierdurch ergibt sich ein umfassenderes Bild, da mehrere Effekte und deren Interdependenzen analysiert werden. Anhand bereits bestehender empirischer Literatur erfolgt die Auswertung der Hypothesen, wobei eine vergleichende Sichtweise zwischen dem deutschen und dem US-amerikanischen Kapitalmarkt konsequent beibehalten wird.
Die durch die Ursachenforschung gewonnenen Ergebnisse erlauben eine Aufschlüsselung der verschiedenen Einflüsse auf die Aktienkursreaktion und bilden die Basis der Erarbeitung möglicher Lösungskonzepte. Insgesamt wird dabei unterschiedlichen Präferenzen der Beteiligten, die eine Veräußerung oder aber eine Diversifizierung ihres Aktienpakets verfolgen, Rechnung getragen. Die Autorin erarbeitet und bewertet Lösungsmechanismen sowohl für den Lock-up- als auch für den Platzierungskonflikt. Zum Abschluss wird ein neuartiges Finanzierungsinstrument erläutert, das sogar beide Problemsituationen zu lösen vermag.
Inhaltsverzeichnis:
1 Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Gegenstand und Ziele der Untersuchung
1.3 Finanzierungstheoretische Einordnung der Themenstellung
1.4 Gang der Untersuchung
2 Begriffliche Grundlagen
2.1 Asymmetrische Informationsverteilung
2.2 Wachstumsunternehmen
2.3 Lock-up-Periode
2.4 Eigenkapitalplatzierungen
3 Auswirkungen der Regelwerke insbesondere der Lock-up-Periode
3.1 Einfluss auf Unternehmensebene: Kapital- und Aktionärsstruktur
3.2 Einfluss auf Kapitalmarktebene: kursrelevante Ereignisse
3.3 Zwischenergebnis
4 Öffentliche und private Eigenkapitalplatzierungen im Vergleich
4.1 Ziele einer Eigenkapitalplatzierung: Theorie und empirische Evidenz
4.2 Auswirkungen asymmetrischer Information auf die Wahl der Eigenkapitalplatzierungsart
4.3 Konsequenzen der Entscheidung auf die langfristige Aktienkursentwicklung
4.4 Zwischenergebnis
5 Lösungsansätze zur Behebung der Lock-up- und Eigenkapitalplatzierungs-problematik im deutschen Raum
5.1 Strukturierung der Konfliktsituationen
5.2 Lösungsvorschläge zur Lock-up-Problematik
5.3 Lösungskonzepte zur Behebung des Platzierungskonflikts
5.4 Mandatory Convertible Bond
5.5 Beurteilung der Lösungsvorschläge
6 Schlussbetrachtung
6.1 Zusammenfassung der Ergebnisse
6.2 Kritische Würdigung
6.3 Ausblick
Während der Bestandszeit des Neuen Markts war eine temporäre Veräußerungssperre auf Anteile der Alteigentümer obligatorisch zwischen der Deutsche Börse AG und dem jeweiligen Emittenten abzuschließen. Dagegen sieht die US-amerikanische Wachstumsbörse Nasdaq ein freiwilliges Modell dieser Haltefrist vor. Erst mit Einführung des Prime Standards gleicht die deutsche Regelung nun derjenigen der Nasdaq. Negative Kursreaktionen zum Ablauf der Lock-up-Periode beeinträchtigen allerdings die geplante Exitstrategie der Kapitalgeber von jungen börsennotierten Wachstumsunternehmen.
Die Autorin identifiziert und diskutiert diesen sog. Lock-up-Konflikt und erweitert den Blickwinkel um ein zusätzliches kursrelevantes Ereignis: spätere Platzierungen von Eigenkapital behindern den Beteiligungsausstieg ebenso. Es resultiert der sog. Platzierungskonflikt. Um die Determinanten der jeweiligen Kursreaktionen zu identifizieren, werden in der vorliegenden Arbeit eigene Hypothesen formuliert, die auf unterschiedlichen Theorieströmungen basieren. Hierdurch ergibt sich ein umfassenderes Bild, da mehrere Effekte und deren Interdependenzen analysiert werden. Anhand bereits bestehender empirischer Literatur erfolgt die Auswertung der Hypothesen, wobei eine vergleichende Sichtweise zwischen dem deutschen und dem US-amerikanischen Kapitalmarkt konsequent beibehalten wird.
Die durch die Ursachenforschung gewonnenen Ergebnisse erlauben eine Aufschlüsselung der verschiedenen Einflüsse auf die Aktienkursreaktion und bilden die Basis der Erarbeitung möglicher Lösungskonzepte. Insgesamt wird dabei unterschiedlichen Präferenzen der Beteiligten, die eine Veräußerung oder aber eine Diversifizierung ihres Aktienpakets verfolgen, Rechnung getragen. Die Autorin erarbeitet und bewertet Lösungsmechanismen sowohl für den Lock-up- als auch für den Platzierungskonflikt. Zum Abschluss wird ein neuartiges Finanzierungsinstrument erläutert, das sogar beide Problemsituationen zu lösen vermag.
Inhaltsverzeichnis:
1 Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Gegenstand und Ziele der Untersuchung
1.3 Finanzierungstheoretische Einordnung der Themenstellung
1.4 Gang der Untersuchung
2 Begriffliche Grundlagen
2.1 Asymmetrische Informationsverteilung
2.2 Wachstumsunternehmen
2.3 Lock-up-Periode
2.4 Eigenkapitalplatzierungen
3 Auswirkungen der Regelwerke insbesondere der Lock-up-Periode
3.1 Einfluss auf Unternehmensebene: Kapital- und Aktionärsstruktur
3.2 Einfluss auf Kapitalmarktebene: kursrelevante Ereignisse
3.3 Zwischenergebnis
4 Öffentliche und private Eigenkapitalplatzierungen im Vergleich
4.1 Ziele einer Eigenkapitalplatzierung: Theorie und empirische Evidenz
4.2 Auswirkungen asymmetrischer Information auf die Wahl der Eigenkapitalplatzierungsart
4.3 Konsequenzen der Entscheidung auf die langfristige Aktienkursentwicklung
4.4 Zwischenergebnis
5 Lösungsansätze zur Behebung der Lock-up- und Eigenkapitalplatzierungs-problematik im deutschen Raum
5.1 Strukturierung der Konfliktsituationen
5.2 Lösungsvorschläge zur Lock-up-Problematik
5.3 Lösungskonzepte zur Behebung des Platzierungskonflikts
5.4 Mandatory Convertible Bond
5.5 Beurteilung der Lösungsvorschläge
6 Schlussbetrachtung
6.1 Zusammenfassung der Ergebnisse
6.2 Kritische Würdigung
6.3 Ausblick