
Limes Saxoniae
Die Wiederentdeckung einer lange vergessenen Grenze
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Mit der s chsischen Grenze zog Karl der Gro e einen Strich unter den schier endlosen Krieg mit den Sachsen. Im heutigen Ostholstein sollte diese ethnische Scheidelinie den verbliebenen Rest der nordelbischen Sachsen, die Nordliudi, vor den nach Westen dr ckenden Westslawen sch tzen. Dennoch durchzogen Slawen 300 Jahre lang pl ndernd und sengend immer wieder Holstein, Stormarn und Dithmarschen. Nordelbien wurde wieder und wieder zur w sten dnis. Heinz Willner ruft die vergessene Grenze anschaulich in Erinnerung. Ausf hrlich beschreibt er die fr hmittelalterliche Naturlandschaft, die Beschaffenh...
Mit der s chsischen Grenze zog Karl der Gro e einen Strich unter den schier endlosen Krieg mit den Sachsen. Im heutigen Ostholstein sollte diese ethnische Scheidelinie den verbliebenen Rest der nordelbischen Sachsen, die Nordliudi, vor den nach Westen dr ckenden Westslawen sch tzen. Dennoch durchzogen Slawen 300 Jahre lang pl ndernd und sengend immer wieder Holstein, Stormarn und Dithmarschen. Nordelbien wurde wieder und wieder zur w sten dnis. Heinz Willner ruft die vergessene Grenze anschaulich in Erinnerung. Ausf hrlich beschreibt er die fr hmittelalterliche Naturlandschaft, die Beschaffenheit der Grenze selbst und den pr zisen Grenzverlauf von der Elbe bis zur Kieler F rde, entlang der Fl sse, hinweg ber Wasserscheiden, durch Urwald und Moor. Er schildert auch, wie die endlosen Raubz ge schlie lich durch den Holsteiner Grafen mit einem genialen Konzept beendet wurden. Deutsche Bauern besiedelten das Land stlich des Limes und integrierten weit reichend die slawische Bev lkerung. So wurde der Limes Saxoniae berfl ssig und verschwand. Doch wie der r mische Limes ging auch der s chsische Limes in die Geschichte ein. Heute erinnern nur noch Orts- und Flurnamen an ein gro artiges politisches Friedenskonzept des Mittelalters.