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'Liebt mich, liebt mich nicht . . .'
Studien und Belege zum Blumenorakel
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In dieser Fallstudie geht es in elf Kapiteln um die reichhaltige Geschichte und internationale Verbreitung des Blumenorakels "Er (sie) liebt mich, er (sie) liebt mich nicht". Verzeichnet sind zahlreiche Varianten des Orakelspruchs aus der mündlichen Überlieferung, und enthalten sind dreiundzwanzig kulturgeschichtliche, literarische, sprachliche und volkskundliche Studien zum traditionellen und innovativen Spiel mit der Wucherblume (Sternblume, Margerite usw.). Zusammen fünfundzwanzig Blumenorakel-Gedichte, Texte aus Drama (Sternblumen-Szene aus Goethes Faust) und Prosa, sowie Aphorismen und...
In dieser Fallstudie geht es in elf Kapiteln um die reichhaltige Geschichte und internationale Verbreitung des Blumenorakels "Er (sie) liebt mich, er (sie) liebt mich nicht". Verzeichnet sind zahlreiche Varianten des Orakelspruchs aus der mündlichen Überlieferung, und enthalten sind dreiundzwanzig kulturgeschichtliche, literarische, sprachliche und volkskundliche Studien zum traditionellen und innovativen Spiel mit der Wucherblume (Sternblume, Margerite usw.). Zusammen fünfundzwanzig Blumenorakel-Gedichte, Texte aus Drama (Sternblumen-Szene aus Goethes Faust) und Prosa, sowie Aphorismen und Witze lassen die schriftliche Tradierung des Motivs erkennen. Hinzu kommen zweiundsiebzig Abbildungen, die das Blumenorakel in der Kunst, das Liebesorakel in der Karikatur, sozialpolitische Orakelkarikaturen und Sternblumen in der Werbung aufzeigen. So lebt das altüberlieferte Blumenorakel weiter zwischen Tradition und Innovation und erweist sich als ein weiteres Beispiel für das Phänomen der "Dauer im Wechsel".
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